Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Andreas Becker | SPD | 69 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dagegen gestimmt | |
Rainer Bischoff | SPD | 61 - Duisburg II | Dagegen gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dagegen gestimmt | |
Frank Börner | SPD | 63 - Duisburg IV - Wesel V | Dagegen gestimmt | |
Nadja Büteführ | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Gordan Dudas | SPD | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Weiß | SPD | 117 - Unna III - Hamm II | Dagegen gestimmt | |
Angela Lück | SPD | 91 - Herford II - Minden-Lübbecke IV | Dagegen gestimmt | |
Ibrahim Yetim | SPD | 59 - Wesel IV | Dagegen gestimmt | |
Carina Gödecke | SPD | 107 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Marc Herter | SPD | 118 - Hamm I | Dagegen gestimmt | |
Inge Blask | SPD | 122 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Ellen Stock | SPD | 97 - Lippe I | Dagegen gestimmt | |
Martin Börschel | SPD | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Andreas Kossiski | SPD | 16 - Köln IV | Dagegen gestimmt | |
Anja Butschkau | SPD | 114 - Dortmund IV | Dagegen gestimmt | |
Eva-Maria Voigt-Küppers | SPD | 3 - Aachen III | Dagegen gestimmt | |
Nadja Lüders | SPD | 113 - Dortmund III | Dagegen gestimmt | |
Sarah Philipp | SPD | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Serdar Yüksel | SPD | 109 - Bochum III - Herne II | Dagegen gestimmt | |
Frank Müller | SPD | 66 - Essen II | Dagegen gestimmt | |
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.