Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Franziska Müller-Rech | FDP | 29 - Bonn I | Dafür gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Werner Pfeil | FDP | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Ulrich Reuter | FDP | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Lorenz Deutsch | FDP | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Christian Mangen | FDP | 64 - Mülheim I | Dafür gestimmt | |
Yvonne Gebauer | FDP | 16 - Köln IV | Dafür gestimmt | |
Ralph Oliver Bombis | FDP | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Dietmar Brockes | FDP | 52 - Viersen II | Dafür gestimmt | |
Markus Diekhoff | FDP | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Rainer Matheisen | FDP | 42 - Düsseldorf III | Dafür gestimmt | |
Martina Hannen | FDP | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Alexander Brockmeier | FDP | 82 - Steinfurt II | Dafür gestimmt | |
Angela Freimuth | FDP | 123 - Märkischer Kreis III | Dafür gestimmt | |
Bodo Middeldorf | FDP | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Stephan Haupt | FDP | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt | |
Jörn Freynick | FDP | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Stephen Paul | FDP | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dafür gestimmt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Thomas Nückel | FDP | 110 - Herne I | Dafür gestimmt | |
Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Daniela Beihl | FDP | 88 - Minden-Lübbecke I | Dafür gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Marc Lürbke | FDP | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.