Sehr geehrter Herr Gerig,
wie Sie sicher wissen sind die Abstimmungen am Sonntagabend in Amerika, bezüglich der Krankenversicherung, zum Wohle des Volkes entschieden worden. Es dauerte jedoch nicht lange und die Krankenversicherungen zeigten eine erschreckende Reaktion darauf. "Zum Wohle des Volkes" scheint sich also das dringende Vorhaben Obamas nicht herauszustellen, ob der Tatsache, dass die führenden Versicherungen nun ihre Prämien erhöhen. Wie soll da die Gesundheit noch bezahlbar sein? Was hatten die Abstimmungen und die Verhandlungen zwischen den Fronten dann für einen Sinn? Wenn man davon absieht, dass die Vehandlungen bezüglich der Abtreibungen sowieso ungenügend und womöglich nicht mit rechten Dingen bestritten wurden, kann man ja auch keine ausreichende Wirkung der neuen Versicherung erwarten.
Was halten Sie aber von Obamas Ausgangsvorschlag eine staatliche Krankenversicherung einzuführen? Doch was wird dann aus den Krankenversicherungen und in weiterführendem Sinne aus den Arbeitsplätzen?
Hätte man außerdem die Erhöhung der Prämien nicht vorhersehen können? Da es ja nun wieder darauf hinaus läuft, dass ein Großteil der bisweilen Versicherungslosen sich diese nicht leisten können!?
Ist das alles nur äußerst undurchdacht gewesen, nicht anders möglich oder politisch geplant aber wo bleiben dann erneut die heldenhaften Vorhaben Obamas, wenn er sich nicht dem Senat beugen musste?

Mit freundlichen Grüßen, Lea Rundler