Sehr geehrter Herr Becker,

als Betreiber des "Kaisersaals" in Recklinghausen, möchte ich Sie noch dazu befragen, warum Bürger mit kleinem Beutel wie ich einfach im Stich gelassen und nicht unterstützt werden.Ich habe mich schon so oft bemüht eine Unterstützung von Ihrer Seite zu bekommen wie beispielsweise mit meiner
Petition an Landtag NRW (Petition Geschäftszeichen I.3/16-P-2016-16426-00) Leider blieb
dies erfolglos. Es handelt sich um ein Objekt in Recklinghausen Süd an der Marienstr .Wie kann es sein, dass mindestens seit dem Jahr 1950 die Gebäude stets gewerblich und
privat mit Genehmigung verschiedener Behörden genutzt wurden und plötzlich ist dies nicht
mehr möglich, da angeblich das Gesamte nicht bauamtlich genehmigt sei.
Hierfür mochte ich eine Antwort des Verantwortlichen bekommen, wie es sein kann, dass von
Seiten der Stadt Recklinghausen und der Feuerwehr alle drei Jahre nach
Gaststättenverordnung und wiederkehrender Prüfung nach Versammlungsstättenverordnung
geprüft, jedoch nur kleine Mängel festgestellt wurden, aber plötzlich nach einem
Inhaberwechsel fehlt das Brandschutzkonzept Lärmgutachten und das ganze Gebäude hätte
keine gültige Baugenehmigung. An dieser Stelle frage ich mich, wie etwas geprüft werden
kann, wenn es nicht zugelassen und bauamtlich nicht genehmigt ist und gleichzeitig bei
Verkauf seitens eines Gutachters bescheinigt wird, dass für das Gebäude keinerlei ​
baubehördliche Beschränkungen oder Beanstandungen vorliegen. Ich hoffe, dass in diesem
Fall die Wahrheit ans Licht gebracht wird, und mir die Fragen beantworten werden.