Fragen und Antworten

Portrait von Andreas Frech
Antwort von Andreas Frech
FREIE WÄHLER
• 23.03.2012

(...) Diesen Schritt wollen viele Saarländer nicht vollziehen - wenn man jedoch gleichzeitig abwehren will, dass das Saarland mit der Pfalz zusammengelegt wird, muss man auf der anderen Seite auch etwas dafür anbieten - so die Ansicht der Freien Wähler. (...)

Portrait von Andreas Frech
Antwort von Andreas Frech
FREIE WÄHLER
• 21.03.2012

(...) Diese Zigarette an sich stufe ich ein, wie wenn jemand eine Shisha raucht. Da die meisten E-Zigaretten kein Nikotin enthalten, ist eine grundsätzliche Einstufung als Genussmittel meiner Meinung nach völlig okay. Es sollte jedoch - da hier eine Grauzone existiert, aber trotzdem zu den gleichen Regeln gegriffen werden, wie das bei Zigaretten der Fall ist (Jugendschutz). (...)

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Über Andreas Frech

Berufliche Qualifikation
Betriebswirt
Geburtsjahr
1978

Andreas Frech schreibt über sich selbst:

Portrait von Andreas Frech

Andreas Frech wurde in Merzig geboren und ist von Beruf Betriebswirt. Zu den Freien Wählern trat er im Jahre 2009 bei, weil er einfach nicht mehr wusste, was bzw. wen er noch wählen sollte. Die Enttäuschungen aus den Wahlen der Vorjahre waren einfach zu groß. Anstatt nicht mehr von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen, entschloss er sich zusammen mit einigen Freunden, einen Verband der Freien Wähler in Merzig neu zu gründen und künftig die Politik selbst mitzugestalten.
Die Freien Wähler starteten im März 2009 ihren Wahlkampf und holten bei der Kommunalwahl im Juni aus dem Stand 5,2% in der Stadt Merzig sowie 5,4% im Landkreis Merzig-Wadern. Somit schafften es die Freien Wähler direkt im ersten Anlauf in den Stadtrat Merzig sowie in den Kreistag Merzig-Wadern.
Nun, da von den kommunalen Haushaltsmitteln große Teile durch die Verlagerung von Landespflichten auf die Kommunen und durch enorm hohe Kreisumlagen das Gros schon abgeschöpft wird, bevor die Kommune überhaupt einmal daran denken kann, wofür sie Gelder politisch einsetzen will, ist der logische Schluss gewesen, die Freien Wähler auch in den Landtag des Saarlandes zu bringen. In den Kommunalparlamenten sind die Freien Wähler für ihren grundsoliden Umgang mit Haushaltsmitteln bekannt und nicht umsonst so erfolgreich. Wer Kommune kann, der kann auch Land - bzw. muss, wer Kommune wirklich machen will, bereits auf Landesebene die Hand an die Geldpötte legen. Ansonsten bleibt einem nur noch, Schuldenverwaltung in der Kommune zu betreiben.
Die Person Andreas Frech lebt und arbeitet in Merzig als leitender Angestellter in einem Handwerksbetrieb. Er ist naturverbunden und ein Weltverbesserer. Sein Augenmerk in der Politik liegt auf dem Willen der mündigen Bürger und die Meinung der Bürger ist ihm regelmäßig vor Entscheidungen im Stadtrat wichtig. Daher hat er sein Ohr immer nah an den Bürgern und diskutiert gerne mit ihnen über politische Themen aus der Kommune.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Saarland Wahl 2012

Angetreten für: FREIE WÄHLER
Wahlkreis: Saarlouis
Wahlkreis
Saarlouis
Listenposition
9

Politische Ziele

Die Politik im Saarland soll wieder bürgernah und gerecht werden.

Unnötige Posten in der Landesregierung sind zu beseitigen. Die Ministerien des Saarlandes könnten auf 4 Ministerien eingegrenzt, die Staatssekretäre eingespart werden. Die Anzahl der Landkreise sollte verkleinert werden, die Schuldenbremse unbedingt eingehalten. Wir können nicht auf den Rücken unserer Nachkommen wie Gott in Frankreich leben und unsere politische Verwirklichung in der Umsetzung von geldverschlingenden Prestigeprojekten
suchen.

Die Bildung muss wieder forciert werden. Mit unserer Bildungspolitik der letzten Jahre schaffen wir immer mehr eine Zweiklassen-Ausbildung, die letzten Endes dazu führen wird, dass wir künftig immer mehr Sozialleistungen an Hartz-IV- Empfänger zahlen müssen, die nie eine Chance von unserem Bildungssystem erhielten, etwas anderes aus sich zu machen!

Menschen, die den Drogenkonsum legalisieren wollen, leben fernab jeder Realität. Ich selbst trage in meinem täglichen Tun Personalverantwortung und auch in der Personalauswahl. Wenn ich sehe, was da so heranwächst und welche Auswahl für Ausbildungsstellen teilweise nur zur Verfügung steht, wundere ich mich nicht mehr, dass wir stärker in einen Fachkräftemangel hineinrutschen werden, als es uns geschehen müsste. Die Jugendlichen haben keine Wertevorstellungen mehr vermittelt bekommen - weder von zu Hause, noch von den Schulen. Hieran muss unbedingt gearbeitet werden. Und Drogenprobleme erlebt man heute leider schon oft genug bei Jugendlichen, auch wenn der Drogenkonsum noch verboten ist.

Die Kommunen müssen mehr Möglichkeiten erhalten, ihre ihnen aufgebürdeten Pflichten zu erfüllen. Im Saarland schlittern viele Gemeinden an Konsolidierungen vorbei und tricksen wo sie nur können, um keinen Sanierungshaushalt aufstellen zu müssen. Wenn ich dann auf der anderen Seite sehe, dass wir für einen Tunnel in Saarbrücken 400 Mio Euro ausgeben. Dass wir eine Eventhalle wollen, ein neues Fußballstadion etc. etc., dann frage ich mich schon, ob da nicht etwas falsch läuft in unserem Landtag.

Auch die Eurorettung ist so ein Beispiel - wenn auch nicht Landespolitik. Jedoch schadet es nicht, über den Landtag im Bundesrat Einfluss nehmen zu können, wo solche Entscheidungen mitunter mitgetragen werden. Wissen Sie, liebe Bürger, mit wieviel Milliarden Euro Deutschland mittlerweile in solch riskanter Weise versucht, an der meiner Meinung nach unumgänglichen Pleite Griechenlands vorbei zu kommen? Sie hören heute schon wieder, dass weitere Rettungspakete unvermeidbar sind... das wird auch morgen, übermorgen usw. wieder so heißen, bis man die heiße Kartoffel doch irgendwann fallen lassen muss. Dann aber zum beträchtlichen Schaden Deutschlands - der dann wieder von den Bürgern, den Ländern und in Folge dessen auch wieder die Kommunen zu tragen ist.

Aufgrund all dieser Themen und Thesen, ist es notwendig, dass die Freien Wähler auch für den Landtag kandidieren und ihren Einfluss vergrößern!
Bitte helfen Sie uns dabei!