Frage an Andreas Vetter bezüglich Verkehr

Andreas Vetter
FDP
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Frage von Jürgen J. •

Frage an Andreas Vetter von Jürgen J. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Vetter,

seit der Instandsetzung der Wittenauer Strasse im Orteil Lübars wird insbesondere der Abschnitt zwischen Quickborner Strasse und Vogtland als Abkürzung zwischen Quickborner Strasse und Zabel - Krüger - Damm genutzt. Zwar wurde sog. Berliner Kissen und ein Teil der Straße Im Vogtland zur Einbahnstrasse erklärt, trotzalledem hält sich insbesondere der Abkürzungsverkehr nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung (verkehrsberuhigte Zone)! Autofahrer, die darauf angesprochen werden, reagieren aggressiv! Fussgänger werden bedrängt, Lastwagenfahrer "verirren" sich in diesen Abschnitt.
Was können Sie tun ? Was können Sie veranlassen, damit der verkehrberuhigte Bereich wirklich ein verkehrsberuhigter Bereich wird ?

Auch die Instandsetzung der Quickborner Strasse führte zu mehr Autoverkehr und Lärmbelästigung. Hier wird schon lange nicht mehr auf die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km geachtet, so bald man die Rüttelpiste Alt-Lübars in Richtung Märkisches Viertel verlassen hat.
Was können Sie hier tun ? Was können Sie veranlassen, damit diejenigen die zu Beiträgen durch das Straßenausbaubeitragsgesetz zur Instandsetzung der Wittenauer Strasse (Lübars-Teil) und Quickborner Strasse gezwugen werden, nun nicht auch noch durch erheblichen Verkehrslärm und erhöhtes KFZ Aufkommen belästigt werden ?
Vielen Dank mit freundlichen Grüßen

Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Janke,

ich kann gut verstehen, dass Sie und andere Anwohnerinnen und Anwohner sehr verärgert sind. Sie haben ein Anrecht auf ein lebenswertes und sicheres Wohnumfeld ohne Verkehrslärm. Da die baulichen und verkehrlichen Maßnahmen (Kissen und Geschwindigkeitsbegrenzungen) bereits erfolgt sind, müssen jetzt die Kontrollen verstärkt werden, um Sie zu schützen.

Als Vorsitzender der FDP-Fraktion in der BVV Reinickendorf sichere ich Ihnen zu, dass wir verstärkte Geschwindigkeitskontrollen für die genannten Straßenbereiche beantragen werden. Dieses konkrete Versprechen gebe ich Ihnen hiermit.

Stichwort Straßenausbaubeitragsgesetz. Die FDP will dieses Gesetz abschaffen. In Berlin werden Anwohnerinnen und Anwohner bereits mit hohen Kosten belastet (Grundsteuer, Wasser etc.). Es ist nicht einzusehen, warum die Bürgerinnen und Bürger jetzt auch noch persönlich für die Sanierung öffentlicher Straßen zur Kasse gebeten werden.

Mirt besten Grüßen

Andreas Vetter