Frage an Anja Domres bezüglich Umwelt

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Anja Domres
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Frage von Carsten G. •

Frage an Anja Domres von Carsten G. bezüglich Umwelt

Guten Tag Frau Domres,

ich bin viel zu Fuß im Stadtteil Winterhude und Umgebung unterwegs und ärgere mich schon seit langer Zeit sehr darüber, in welch zunehmend verdrecktem Zustand Wege, Plätze und besonders kleine Grünanlagen am Straßenrand sich befinden.
Neben Bechern, Flaschen und Zigarettenschachteln sind auch Wurst-, Käse- und andere Plastikverpackungen, Zeitschriften sowie Essensreste vorzufinden. Auch immer häufiger prägen herumstehende Einkaufswagen das Bild. Ich habe den Eindruck, dass diese Zustände manchem Mitbürger gar suggerieren, es sei durchaus nachahmenswert, seinen Hausmüll einfach irgendwo außerhalb des Hauses zu entsorgen.

Auch unangenehm sind die Zustände an den Sammelstellen für Altglas oder Altpapier. Das häufigere Leeren der permanent überfüllten Papiercontainer würde die Lage sicher entspannen. Aber auch um die Entsorgungsplätze herum ist es stets schmutzig. Dies kann man zu jeder Zeit z.B. am Goldbekplatz in Augenschein nehmen.

Ich würde gerne wissen, ob Sie das oben Beschriebene nachvollziehen und welche konkreten Möglichkeiten Sie gegebenenfalls sehen, dem entgegenzuwirken.

Viele Grüße
Carsten Gülzow

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SPD

Sehr geehrter Herr Gülzow,

ich teile Ihre Einschätzung und Ihren Ärger, dass unsere Stadt in den letzten Jahren nicht sauberer geworden ist. Die von Ihnen beschriebene Probleme sind nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein hygienisches Problem, das dringend angegangen werden muss. Zum einen muss die Stadtreinigung in die Lage versetzt werden, die Reinigungsintervalle zu verdichten, zum anderen muss der bezirkliche Ordnungsdienst in die Lage versetzt werden, die Kontrollintensität zu erhöhen.

Das beschriebene Problem der Altpapiercontainer am Goldbekplatz kenne ich aus eigenen Erfahrungen, ich habe dort lange gewohnt. Als eine Lösungsmöglichkeit möchte ich Sie bitten, konsequent bei Verschmutzung die Müllhotline der Stadtreinigung (Tel.: 25 76 - 11 11) anzurufen. Wegen der dauerhaften Überfüllung der Container werde ich Ihr Schreiben an die Bezirksversammlung Hamburg-Nord weiterleiten, mit der Bitte, dass diese dort im Rahmen ihrer Zuständigkeit tätig wird.

Viele Grüße,

Anja Domres.