Durch welche Maßnahmen ihrerseits könnten Sie erreichen, an mehreren Orten im Bezirk neue Tischtennisplatten zu errichten, am besten in Zusammenarbeit mit Tischtennis-Vereinen.

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Frage von Sven W. •

Durch welche Maßnahmen ihrerseits könnten Sie erreichen, an mehreren Orten im Bezirk neue Tischtennisplatten zu errichten, am besten in Zusammenarbeit mit Tischtennis-Vereinen.

In Zeiten von Corona und diversen Lockdowns habe ich als Freizeittischtennisspieler festgestellt, dass alle Tischtennisplatten im Bezirk belegt waren. Viele Leute haben sich aus Mangel an Möglichkeiten dem Tischtennisspiel zugewandt. So wie ich das einschätze, wird uns diese Pandemie noch Jahre begleiten. Der Coronavirus wird nie wieder verschwinden, besiegen kann man Ihn nur, wenn man die Angst davor wieder abschaffen kann. Anzeichen hierfür sehe ich in keiner einzigen Maßnahme von Seiten der Politik und Medien.
Meine Frage an Sie wäre ganz banaler Natur. Durch welche Maßnahmen ihrerseits könnten Sie erreichen, an mehreren Orten im Bezirk neue Tischtennisplatten zu errichten, am besten in Zusammenarbeit mit Tischtennis-Vereinen, die wissen, worauf man beim Errichten achten sollte (z.B. kein Pflsterstein oder Sand um die Tischtennisplatte, keine Hecke direkt hinter der Platte etc.)
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus.

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Antwort von
SPD

Hallo Sven,

danke für deine Frage.
Gerne möchte ich drei Dinge ansprechen, wie wir auch mehr Tischtennisplatten besser hinbekommen.

Erstens:
Als SPD in Berlin Mitte setzen wir uns für die Umgestaltung des gemeinsamen Raums ein. Dabei werden Konzepte, wie Kiezblöcke, für mehr Platz sorgen, den wir zum Aufenthalt nutzen können und dann auch für Tischtennisplatten.
Ich habe in Moabit gesehen, wie schön das an der Waldstraße gelöst ist und auch, dass die wenigen Tischtennisplatten immer voll waren.
Ich habe die das Wahlprogramm der SPD Berlin Mitte angehangen. 

Zweitens:
Als SPD möchten wir uns für eine Entschuldung der Kommunen einsetzen. Denn Tischtennisplatten werden von den Kommunen gebaut und die brauchen dafür Geld. Überschuldete Kommunen haben am Ende nicht mal dafür Geld.
Das betrifft uns beide in Berlin nicht ganz, weil unsere Bezirke keine Kommunen sind. Aber ich will als Bundestagsabgeordnete überall in Deutschland gute kommunale Infrastruktur haben.

Drittens:
Als Abgeordnete ist mir eine Vernetzung im Bezirk wichtig. Ich führe jetzt schon unzählige Gespräche mit Vereinen, Initiativen und Einrichtungen.
Mit einem eigenen Wahlkreisbüro geht das noch besser und das ist mir wichtig. Wenn Vereine als Expert*innen hier Wissen und Wünsche haben, dann vernetze ich das gerne mit unseren BVV-Abgeordenten und der Verwaltung. Meine Erfahrung ist, die Menschen, die so was vor Ort umsetzen sind sehr froh über das Know-how.

Liebe Grüße

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