Nachtflugverbot und Umweltschutz - Forderungen der Grünen - nur eine Fata Morgana vor Wahlen für Wählerstimmen?
Sie habe keine meiner Fragen in Ihre Nachricht vom 14.10.21 beantwortet. Ferner vermissen wir Sachlichkeit. BRB hat für ein Nachtflugverbot im Landtag gestimmt- damit wäre mit Berlin eine Mehrheit im Aufsichtsrat des BER s vorhanden, Frankfurt hat ein Nachflugverbot von 23 bis 5 Uhr. Die Bundesgrünen sind auch in Regierungsverhandlungen mit der Aussage für mehr Nachtruhe. Ist Ihre Aussage der Beweis, dass Sie persönlich erneut die Gesundheit der Menschen am BER erneut zu ihrem Vorteil des Machterhalts erneut nur wieder vorgeschoben haben ? Wie kann es sein, dass Sie vor dem Abschluß der Regierungsverhandlung derartiges Desinteresse äußern ? Was tun Sie, das die Bürger Schallschutz bekommen, der auch diesen Namen verdient ?
Was tut Ihnen leid ? - Ist diese Äußerung als Mutter gegenüber den leiden Kindern auch politisch verwertbar?
Sehr geehrter Herr P.,
ich kann Ihnen nur abermals versichern, dass wir wissen wie groß die gesundheitlichen Risiken durch Lärm sind. Und dass wir uns für ein Nachtflugverbot wie in Frankfurt einsetzen und dies für uns einen hohen Stellenwert hat. Allerdings sitzen wir eben nicht alleine am Verhandlungstisch. Deshalb schreiben Sie gerne auch den anderen Parteien, die sich in Bund und Land in Koalitionsverhandlungen befinden. Alleine werden wir es nicht machen können und Druck aus der Bevölkerung wird nötig bleiben.
Sie haben sicher Verständnis dafür, dass ich auf Details der Verhandlungen nicht eingehen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Kapek
Weitere Fragen an Antje Kapek
Ich bin der Ansicht, dass unser Bildungssystem einer grundlegenden Reform unterzogen werden muss.
Unabhängig davon ist es wichtig, dass die Berliner Polizei besser ausgestattet wird, insbesondere um mehr Kriminalfälle aufzuklären! Dafür setze ich mich in meiner politischen Arbeit auch ein!
Wenn wir es gemeinsam schaffen diese Spaltung zumindest ein wenig abzudämpfen, dann nehmen wir damit der AfD auch ein Stück weit den Wind aus den Segeln.
Wenn eine Partei die freiheitlich-demokratische Grundordnung beeinträchtigen oder beseitigen will, sieht das Grundgesetz Artikel 21 (2) aus guten Gründen die Möglichkeit vor, eine Partei zu verbieten.