Frage an Barbara Duden von Klaus-Peter S. bezüglich Kultur
Sehr geehrte Frau Duden,
Sie sind nicht nur seit 2004 Erste Vizepräsidentin der Hamburger Bürgerschaft, sondern auch noch Schirmherrin von abgeordnetenwatch.de! In Ihrem Grußwort bei abgeordnetenwatch haben Sie ausdrücklich die Bedeutung dieser Internetplattform hervorgehoben. Sie schrieben u.a.:"Diese Kommunikationsplattform ermöglicht es den Hamburgerinnen und Hamburgern direkt in den Dialog mit den Abgeordneten zu treten." Sie selbst haben aber die einzige Frage die bereits im Jahre 2012 an Sie gestellt wurde, leider bis heute nicht beantwortet! Wie verträgt sich das mit Ihrer Vorbildfunktion als Schirmherrin bei abgeordnetenwatch ? Leider entziehen sich viele weitere Ihrer Parlamentskollegen weitgehend bzw. sogar grundsätzlich der Beantwortung der Fragen. Finden Sie es politisch korrekt, wenn sich gewählte Volksvertreter der Kommunikation mit dem Volk entziehen? Finden Sie es nicht peinlich, wenn das Interesse der Volksvertreter am Volke immer erst kurz vor der Wahl zutage tritt? Immer dann, wenn man als Abgeordneter die Wählerstimmen braucht ?
Mit freundlichem Gruß
Klaus-Peter Steinberg
Sehr geehrter Herr Steinberg,
ich habe die Aufgabe als Schirmherrin bei abgeordnetenwatch.de übernommen, da ich das Portal für einen der Bausteine halte, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in Gespräch zu kommen.
In meiner Aufgabe als "Obfrau" der SPD im Verfassungsausschuss habe ich in der jetzigen Legislaturperiode viele Initiativen unterstützt, um größere Beteiligungsmöglichkeiten an politischen Entscheidungsprozessen zu erreichen wie z. B. das Wahlrecht mit 16 oder auch die 5 jährige Legislaturperiode.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Duden
Weitere Fragen an Barbara Duden
(...) Ich finde es ist eines der wichtigsten Querschnittsthemen der nächsten Legislaturperiode. Im Bereich der Schule müssen wir dafür sorgen, dass das Thema in den Unterricht „eingebaut“ wird. Dazu gehört auch dass wir die Fortbildungen der Hamburger Lehrerinnen und Lehrer zum (...)
(...) Gerade durch die Umgestaltung des Ostpreußenplatzes hat der Parkdruck auch noch zugenommen. (...)
(...) Ich denke nicht, dass man meine Äußerung zur Veränderung des Wahlrechts so interpretieren kann, dass ich es abschaffen wolle. Einige Dinge kann man aber immer optimieren, hier sicher auch im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um die Berufsbezeichnung. (...)
(...) Es ist richtig, dass sich die SPD Hamburg „Fairness-Regeln“ für den Wahlkampf 2011 auferlegt hat. Der Grund hierfür liegt jedoch nicht, wie Sie ansprechen, darin, dass die SPD die Wählerinnen und Wähler für „blöd“ hält. (...)