Frage an Barbara Stamm bezüglich Bildung und Erziehung

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Barbara Stamm
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Frage von Michael H. •

Frage an Barbara Stamm von Michael H. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Stamm,

mit Ende der 10.Klasse endet die Schulpflicht für unsere Kinder und somit auch die Kostenfreiheit für den Schulweg.
Beim Besuch einer weiterführenden Schule entstehen den Familien monatlich beachtliche Kosten die sich im Laufe eines Jahres zu mehreren100.- Euros pro Kind addieren.
Insbesondere gibt es in Würzburg eine große Ungerechtigkeit zwischen Studenten und Schülern. Ein Student zahlt im Semester ( 6 Monate) ca. 36.- , ein Gymnasiast zahlt monatlich ca. 43.- ( Landkreis) . Im Jahr Stud. Vs. Schüler 72.- / 516.-
Weiterhin kann ein Student das gesamte Nahverkehrsnetz damit nutzen , ein Schüler lediglich den Weg von zu Hause zur Schule und zurück.

Die WVV argumentiert unter anderem mit folgender Aussage

„Wir bitten auch um Verständnis, dass wir als Verkehrsunternehmen bei einem
Nahverkehrsverlust von ca. 16 Mio. EUR Sorge dafür tragen müssen, dass
unsere Kosten in einem gewissen Maße durch Fahrscheineinnahmen gedeckt
werden müssen.
Wir bitten
auch um Verständnis, dass wir als Verkehrsunternehmen bei einem
Nahverkehrsverlust von ca. 16 Mio. EUR Sorge dafür tragen müssen, dass
unsere Kosten in einem gewissen Maße durch Fahrscheineinnahmen gedeckt
werden müssen.“

Dies erweckt bei mir den Eindruck dass der Nahverkehr auf Kosten der Familien finanziert werden muss.

Die Politik schreibt sich in den vergangenen Jahren die Reform und Förderung der Bildung auf die Fahne, dazu gehört auch die Finanzierung des Schulweges bis zur Beendigung der Schulausbildung. Finanziell schwache Familien die im Landkreis wohnen werden benachteiligt. Welche Möglichkeiten der Abhilfe sehen Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Hennrich

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Hennrich,

leider kann ich Ihre Frage nicht zu Ihrer Zufriedenheit beantworten, da ich zur Zeit keine Lösung für Ihre Situation habe.
Gerne würde ich in den nächsten Wochen mit Ihnen und vielleicht auch anderen betroffenen Familien ein Gespräch führen.
Familien benötigen dringend Entlastung. Hier ist der Bund, aber auch das Land gefragt. Ich würde mich sehr freuen, wenn es zu einem Meinungsaustausch käme.

Mit freundlichen Grüßen
Barbara Stamm