Frage an Benjamin Apelojg bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Benjamin Apelojg
DIE LINKE
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Frage von Dietmar S. •

Frage an Benjamin Apelojg von Dietmar S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geeherter Herr Apeloig,

in Ergänzung zu der §17-Thematik am Klausener Platz hätte ich folgende Frage:

Ein weiterer Aspekt dieser Problematik sind ja die extrem hohen Betriebskosten. Insbesondere die Posten "Kaltwasser" und "Heizung/Warmwasser" liegen bei diesen Wohnungen über dem Höchstwert des Betriebskostenspiegels und treiben damit die Gesamtmiete weiter in die Höhe. 3 € warme Betriebskosten pro m2 (und mehr) sind keine Seltenheit.

Es ist allgemein bekannt, dass die Bewirtschaftung der WIR Häuser ineffizient, überdimensioniert (Heizkraftwerke) und intransparent (Kostenstruktur) ist.

Viele Mieter wurden bei der letzten Betriebskostenabrechnung auch noch mit einer deftigen Nachzahlung überrascht. Einige Mieter haben dagegen Einspruch erhoben und prompt eine korrigierte Betriebskostenabrechnung erhalten. Bei einer Mieterin wurde aus einer geforderten Nachzahlung von ca. 1000 € ein Guthaben von ca. 200 €!! Recherchen haben ergeben, dass dies kein Einzelfall ist! Wie soll man denn das verstehen? Ist die WIR Wohnungsbaugesellschaft nicht in der Lage, korrekt, seriös und vertrauenswürdig abzurechnen?

Wie stehen Sie dazu? In wieweit ist es möglich, die WIR dazu zu bringen, 1. ihr Betriebskostenmanagement offen darzulegen und 2. effizienter zu wirtschaften?

Mit freundlichen Grüßen,
Dietmar Schulze

Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Schulze,
was Sie mir da schildern finde ich ungeheuerlich, ich werde das mit den
überhöhten und falschen Betriebskosten an unseren wohnungspolitischen
Sprecher Herrn Nelken weiterleiten. Was mann da jetzt genau tun kann um dem
in Zukunft vorzubeugen weiß ich auch nicht. Bitte seien Sie doch so nett und
mailen mir ihre Anschrift an benjamin.apeloig@trustnet-berlin.de, da mit ich
das weiterleiten kann. Der Herr Nelken wird sich dann gewiss bei Ihnen
melden.

Herzliche Grüsse

Benjamin Apeloig