Frage an Carsten Schneider von Rainer L. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Schneider! 23.10.2012
Obwohl ich kein Wähler Ihres Wahlkreises bin,möchte ich mich mit einer Frage und einer Bitte an Sie wenden.Wie mir bekannt ist,sind Sie in Berlin ein sehr aktiver und angagierter Volksvertreter.
Laut Beruflichem Rehabilitierungsgesetz(Verfolgungsmaßnahmen i.S.d.§3Abs.1 BerReG,verfolgte Schüler) bin ich seit 2003 im Besitz einer Rehabilitierungsbescheinigung!
Laut diesem Gesetz sind verfogte Schüler im Gegensatz zu anderen Betroffenen von finanzieller Entschädigung ausgeschlossen!
Meine Person,sowie andere Betroffene fühlen uns wieder diskriminiert,ausgegrenzt und benachteiligt!!!
Wir dachten eigentlich,daß diese Zeiten endlich vorbei sind.Scheinbar nicht!
Nun meine Frage: Es ist doch sicherlich möglich,die monatlichen finanziellen Zuwendungen ohne großen bürokratischen Aufwand auf die verfolgten Schüler der "DDR-Zeit" auszuweiten?!!
Schließlich sind die Betroffenen, bedingt durch den erzwungenen! beruflichen Werdegang bis zum Lebensende von finanziellen Entbehrungen begleitet.
Für Banken,andere Staaten und Steuergeschenke an Konzerne sind auch Milliarden vorhanden!
Bitte setzen Sie sich entsprechend Ihrer Möglichkeiten für die Belange der verfolgten Schüler ein!
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Lachmann
Thüringen
Sehr geehrter Herr Lachmann,
danke für Ihre E-Mail.
Damit ich Ihren Fall konkreter beurteilen kann - auch im Hinblick auf eine möglichweise Gesetzgebungsinitiative, benötige ich ausführlichere Informationen. Diese können Sie mir gern an meine offizielle E-Mail-Adresse carsten.schneider@bundestag.de senden.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Schneider
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