Frage an Christian Goiny bezüglich Umwelt

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Christian Goiny
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Frage von Bernd B. •

Frage an Christian Goiny von Bernd B. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Goiny,

sicherlich ist Ihnen bekannt, dass mit Eröffnung des Flughafens Berlin-Schönefeld (BER) ein Großteil der startenden Flugzeuge über den südlichen Teil von Berlin und die angrenzenden Gemeinden fliegen wird. Betroffen hiervon sind Wannsee, Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow, Lichterfelde, Marienfelde und schließlich im Südosten besonders Friedrichshagen. Über Lichterfelde sind lt. Planung 40-50 Überflüge täglich zu erwarten. In letzterem Fall liegt dies daran, dass die Flugzeuge nach Starts bei Westwind zunächst geradeaus nach Westen fliegen werden, jedoch nach einer so genannten Freigabehöhe von ca.1500 m (und sogar darunter) ihre Ziele im Norden, Nordosten und Osten direkt ansteuern dürfen und dabei vor allem Teltow und Lichterfelde in 2500 bis 3000 m überfliegen werden. Dies stellt eine erhebliche Lärmbelastung und -belästigung für die Bewohner der betroffenen Gebiete dar. Die von der Deutschen Flugsicherung (DFS) am 04.07.2011 publizierten Flugrouten sind dagegen leider nur theoretischer Natur, von denen nach Anwendung von Freigabehöhen nahezu beliebig abgewichen werden kann.

Mit Freude habe ich nun auf einem Ihrer großen Wahlplakate gelesen, dass Sie (und die CDU) sich gegen Flüge über Berlin aussprechen ("Keine Flugrouten über Berlin"). Meine Frage ist daher, inwiefern Sie sich bereits für diese Forderung eingesetzt haben bzw. was Sie und Ihre Partei gedenken, gegen Überflüge über dem Berliner Stadtgebiet zu unternehmen.

Zusätzlich bitte ich Sie um Ihre Stellungnahme bezüglich der Forderung nach einem absoluten Nachtflugverbot für den Flughafen BER zwischen 22 und 6 Uhr.

Ich danke Ihnen für Ihre baldige Antwort, Bernd Barsikow

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CDU

Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler!

Ich habe mich entschlossen, in diesem Jahr "abgeordnetenwatch.de" nicht zu unterstützen. Der Grund hierfür liegt in dem aus meiner Sicht inzwischen intransparenten Finanzgebaren von "abgeordnetenwatch.de". So wollen die Initiatoren jetzt von jedem hier registrierten Kandidaten für die Gewährung aller Nutzungsmöglichkeiten 149.- Euro und ab 21.8. 179.- Euro. Dieser Betrag ist durch den erforderlichen Aufwand überhaupt nicht gerechtfertigt! Hier wird mit dem Interesse von Teilen der Bevölkerung an politischer information und dem Wunsch von Politikern diese zu geben, Geld verdient.

Als medienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion unterstütze ich freie Meinungsäußerung und-bildung gerade auch durch das Internet. Mit der Kommerzialisierung dieses Anliegens leistet "abgeordnetenwatch.de" der demokratischen Meinungsbildung vor Wahlen einen überaus kritikwürdigen "Dienst", den ich nicht bereit bin zu unterstützen!

Sehr gerne beantworte ich jedoch Ihre Fragen!
Bitte wenden Sie sich direkt an mich: goiny@cdu-fraktion.berlin.de oder unter: christian-goiny.de bzw. bei facebook: Christian Goiny MdA.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Mit freundlichen Grüßen
Christian Goiny

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