Guten Morgen Frau Doktor, sind Sie in der Landwirtschaft aufgewachsen, wenn ja wo und wenn nein, was hat Sie bewogen Tierärztin zu werden
Haben Sie, oder machen Sie beratende Funktionen gegenüber der Landwirtschaftsministerium, Bauernverband oder der Tierärztekammer, wenn es diese gibt. Mit 25 Lebensjahren stehen Sie ja noch am Anfang Ihrer Arzte Karriere, in wieweit beschäftigen Sie sich mit der Problematik Tierhaltung in der Landwirtschaft. Bin noch von meinem leeren Stimmzettel und am überlegen wem ich meine Stimme zur Landtagswahl/Bezirkswahl geben werden, werde nett von Ihnen wenn ich noch vor dem 8. Oktober eine Retourmeldung Ihrer Seite bekommen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Peter S.
ein noch unentschlossener Wähler
p.s. hat die Tierschutzpartei in München oder Oberland noch eine Veranstaltung oder Podiumsdiskussion die man besuchen und mehr erfahren kann?
Guten Tag Herr S.,
ich bin zwar eher dörflich in Bad Abbach aufgewachsen, aber nicht in der Landwirtschaft, nein.
Allerdings hatten wir schon immer viele Haustiere und diese waren auch häufig krank, weshalb ich schon als kleines Kind Tierärztin werden wollte. Krankheiten zu heilen und Leiden zu lindern wurde zu meiner Leidenschaft.
Ich habe keine solche beratende Funktion inne, ich arbeite in einer tierärztlichen Fahrpraxis für Pferde. Über Landwirtschaft und besonders Tierhaltung wird im Tiermedizinstudium aber sehr viel gelehrt und wir haben auch Prüfungen in diesem Bereich. Beschäftigt habe ich mich mit diesem Thema aber schon lange vorher; ich lebe seit 14 Jahren streng vegetarisch und esse mittlerweile auch sehr viel vegan, weil die Massentierhaltung den Tieren furchtbare Zustände zumutet.
Wenn Sie konkrete Fragen zu meinen Einstellungen bezüglich Tierhaltung haben, können Sie diese sehr gerne stellen.
Viele Grüße, Christina Kreidemeier