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Bündnis 90/Die Grünen
• 13.09.2008

(...) eine langfristige Koexistenz zwischen gentechnikfreien Anbau - ob konventionell oder biologisch - kann es nicht geben, die Abstände zwischen gentechnisch veränderten Anbau und gentechnisch unveränderten konventionellen oder biologischen Anbau müssten mehrere Kilometer umfassen: Der Maissamen - auch der genveränderte - fliegt 3 Kilometer oder weiter, Bienen suchen sich einen Großteil ihrer Nahrung bis von vier Kilometer von ihren Bienenhäusern entfernt. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 28.08.2008

(...) Die Region Augsburg - Schwaben braucht jede Stunde eine Schnellverbindung nach Nürnberg - Berlin und alle 2 Stunden eine nach Würzburg - Hamburg, und das bis in die späten Abendstunden! Wir haben in unserer Region viele Geschäftsleute, Dienstleister, Freiberufler, die nach Terminen irgendwo in Deutschland weiterhin abends mit dem ICE nach Augsburg zurückkommen müssen und nicht - wie es mir schon ging - dann in München übernachten müssen, um nicht im München 3 Stunden später weit nach mitternacht erst nach Augsburg fahren zu können. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 31.08.2008

(...) 2. Nicht nur Ministerpräsident Beckstein, sondern die gesamte CSU im bayerischen Landtag will nicht nur eine längere Laufzeit der Atomkraftwerke - obwohl eine Laufzeitverlängerung von nur 8 Jahren unser Atommüllproblem um 30% erhöhen würde - sondern sie wollen auch nach der Landtagswahl die beantragte Ausweitung der Atomstromproduktion am Standort Gundremmingen genehmigen. Geplant ist eine Ausweitung der Atomstromproduktion von 4,5%: Damit verbunden ist eine entsprechende Erhöhung des anfallenden Atommülls, der Emissionen in Luft und Wasser, sowie eine Erhöhung der Risiken. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 20.08.2008

(...) Umgekehrt werden längst nicht alle Leistungen der einzelnen Bundesländer untereinander verrechnet, so studieren beispielsweise weit mehr Bayern in Berlin als Berliner in Bayern. Im übrigen hat Bayern ja auch viele Jahre lang vom Länderfinanzausgleich profitiert. Ich bin mir sicher, dass über SInn und Unsinn, Fortführung und korrekte Berechnung der Höhe des Ausgleichs es immer wieder Diskussionen und weitere Einigungsprozesse geben wird. (...)

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