Sehr geehrter Europaabgeordneter und
Mitglied des EU-Petitionsausschusses,
Herr Dr. Peter Jahr (CDU),

von dem Detektiv Thomas Sindermann (Sohn des langjährigen Präsidenten der Volkskammer der DDR - Horst Sindermann) erhielt ich die Mitteilung, dass Gerichtsvordrucke mit der Kennung *ZP 90... Waldheim* erst im Jahre 1994 das erste Mal gedruckt oder verwendet wurden.

Wenn die relativ hoch (hier: 127,8 Tsd. €) versicherte Auskunft richtig sein sollte, dann würde das im Gegenschluß heißen, dass das Verhandlungsprotokolle vom 20.02.1992 Az. C 245/91 Riesa, welches auf einem derartigen Formular ausgefertigt wurde, notgedrungen eine Fälschung sein muss.

Da meine Bemühungen in Sachsen Aufklärung zu erreichen, allesamt fehlgeschlagen sind,
habe ich mich nun an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments gewandt.

Meine Petition wurde unter der Nummer: 317862 registriert. Den Text können Sie auf dem Link *Petition20.09.09* *mz-web.de-forum* nach lesen.

Unparteiische und unbefangene Beobachter und auch ich, sind der Auffassung das sich das Verfahren noch in der Schwebe befindet.

Sehr geehrter Herr Dr. Jahr,
ich möchte Sie fragen, ob Sie sich dafür einsetzen wollen, dass meine Eingabe
frist- und formgerecht bearbeitet und mit einer Entscheidung basierend
auf Recht und Wahrheit abgeschlossen wird oder nicht?

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob