Frage an Editha Westmann bezüglich Bildung und Erziehung

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Editha Westmann
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Frage an Editha Westmann von Wolfgang E. bezüglich Bildung und Erziehung

Das Vorhaben des Gymnasiums Mellendorf, Cannabispflanzen* im Rahmen eines Schulprojekts anzubauen, hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. „Das Gymnasium wäre sicherlich gut beraten gewesen, von diesem Projekt Abstand zu nehmen“, sagten Sie, Quelle: Hann. Allgemeine v. 27.04.

Wikipedia zu Nutzhanf:
In der Fruchtfolge wirkt Hanf positiv auf die anschließend angebauten Kulturen (Nachfrüchte) und er wird in der Regel vor Wintergetreide angebaut. Vorteilhaft sind die hohe Unkrautunterdrückung, die Bodenlockerung durch das große Wurzelsystem und die positive Wirkung auf die Bodengare. Da Hanf sehr selbstverträglich ist, kann er auch mehrere Jahre hintereinander auf der gleichen Fläche angebaut werden

Das Anwendungsspektrum des Nutzhanfs ist sehr breit und reicht von der Nutzung der Hanffasern als Rohstoff für die Textilindustrie über die Verwendung von Hanföl und Hanfsamen bei der Ernährung bis zur Nutzung als Drogen- und Medizinalpflanze. Heute finden Hanffasern zudem zunehmend Verwendung als Faseranteil in naturfaserverstärkten Kunststoffen und anderen modernen Anwendungsbereichen.

Ich sehe hier nur Vorteile, die auch gut für ein Schülerprojekt anstünden. Können Sie bitte darlegen, warum die Schüler von diesem Projekt Abstand nehmen sollten (aber bitte nicht mit der "Nähe zu Rauschhanf" argumentieren, das würde gerade bei Jugendlichen zu einem Lachflash führen und es gibt genug Projekte, wo Sinnvolles und Riskantes dicht beieinander stehen)?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Ewert,

da meine (von der HAZ angefragte) Stellungnahme nicht vollständig und aus dem Zusammenhang gerissen veröffentlicht wurde, werde ich mich nicht zu Ihrer Anfrage äußern. Ich bitte um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Editha Lorberg