Frage an Ellen Haußdörfer von Maik J. bezüglich Medien
Wie stehen stehen sie zum Erhalt des Birkenwäldchen?
Sehr geehrter Herr Jasper,
die Frage der Entwidmung dieser Sportanlage beschäftigt die Bezirkspolitik seit mehreren Jahren. Aufgrund mangelnder Auslastung des Platzes und einer hohen Sanierungsnotwendigkeit war 2004 einstimmig von allen Parteien im Bezirksparlament (BVV) beschlossen worden, den Sportplatz aufzugeben, die Sportvereine auf in der Nähe befindliche Sportanlagen umzusiedeln und diese Sportanlagen dafür mit Millionenaufwand umfassend zu sanieren.
Die Sportanlage Birkenwäldchen ist danach als Ausgleichsfläche für Eingriffe in die Natur an anderer Stelle vorgesehen und wird renaturiert. Entsprechende verbindliche Zusagen als Ausgleich für ein Bauvorhaben (teilweise schon realisiert) wurden bereits gemacht. Die Sportvereine sollen auf ihren Ersatzstandorten (teilweise nur wenige hundert Meter vom bisherigen Sportplatz entfernt) nahezu identische Trainingszeiten erhalten.
Der Wunsch von Sportlerinnen und Sportler, „ihre“ Sportanlage zu erhalten, ist mehr als verständlich. Auch wir wollen, dass es genügend Sportangebote gibt, die von allen Generationen genutzt werden können. Daher habe ich persönlich dafür gesorgt und eingeladen, dass an einem runden Tisch Verwaltung, Politik und VertreterInnen des Sports zusammen über die Anlage gesprochen und mögliche Lösungen diskutiert haben. Leider mit keinem positiven Ergebnis, sodass die Sportanlage Birkenwäldchen als Sportfläche im Abgeordnetenhaus entwidmet wurde. Die ehemalige Sportfläche steht der Bevölkerung aber weiterhin für individuellen Sport und zur Erholung zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Ellen Haußdörfer
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(...) Ich persönlich hätte das Bürgerbegehren zum Birkenwäldchen gerne zugelassen, da ich die Befragung durchaus im Rahmen der juristischen Zulassung gesehen habe - das habe ich öffentlich erklärt und das Gericht hat auch nachträglich entsprechend Recht gesprochen. (...)
(...) Ich bin ebenso für eine sozialpolitische Komponente für Hochbetagte, da die Einleitung eines Kostensenkungsverfahren (z.B. Umzug) weder menschlich noch finanzpolitisch zu vertreten ist. Weiterhin setze ich mich für eine Lockerung der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Umzügen ein, da oft die Grenzen nur gering überschritten werden und die Übernahme der Umzugskosten zusätzlich belastet. (...)
Sehr geehrter Herr Moltmann,