Fragen und Antworten

Antwort von Elwis Capece
DIE LINKE
• 23.02.2011

(...) nachdem der jetzige Verteidigungsminister ja bereits zugegeben hat, dass sich die Bundeswehr im Kriegszustand befindet, sehe ich überhaupt keine rechtliche Legitimation dafür an Schulen Werbung für etwaige Kriegseinsätze zu machen. Ich werde mich mit meine Kolleginnen und Kollegen, meiner Landtagsfraktion, dafür stark machen diesen Vertrag, zwischen der Landesregierung und der Bundeswehr, zu annulieren. (...)

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Über Elwis Capece

Ausgeübte Tätigkeit
Gewerkschaftssekretär
Berufliche Qualifikation
Kaufmann
Geburtsjahr
1965

Elwis Capece schreibt über sich selbst:

Zu meiner Person – auf einen Blick
* Geboren am 16. Mai 1965, in festen Händen, 2 Kinder
* Realschule, Ausbildung zum Kaufmann, DGB Stipendiat an der Akademie der Arbeit in Frankfurt/M., Gewerkschaftssekretär
* Von 1995 bis 2001 DGB Kreisvorsitzender in Konstanz
* Seit 2004 Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Karlsruhe
* Seit 2007 ausserdem Geschäftsführer der NGG Region Mannheim-Heidelberg
* Sprecher des Kreisvorstands der WASG Karlsruhe 2005-2007
* Sprecher des Kreisvorstands DIE LINKE Karlsruhe 2007-2009
* Landes- und Bundesdelegierter sowie Mitglied der Programmkommission für die Landtagswahl 2011
Lebensweg und Politisches Engagement
Ich bin politisch aktiv seit meinem 16. Lebensjahr. Zunächst parallel in der DGB Jugend und den Jusos.
In den ersten Berufsjahren war ich Betriebs- und Personalrat. Nach meinem Studium an der Akademie der Arbeit wechselte ich in die hauptberufliche Gewerkschaftsarbeit.
Zunächst arbeitet ich 7 Jahre lang beim gewerkschaftlichen Dachverband, dem DGB, später wechselte ich dann zur Fachgewerkschaft NGG. Dort leite ich seit 2004 zwei regionale Geschäftsstellen.
Schon während meiner Berufsausbildung engagierte ich mich neben der Gewerkschaftsarbeit auch in der SPD bzw. den Jusos.
2001 bin ich aus der SPD ausgetreten. Gründe waren hierfür die zunehmend unsoziale Politik der Regierung Schröder-Fischer und der völkerrechtswidrige Kriegseinsatz der Bundeswehr in Jugoslawien.
2002 kandidierte ich für die PDS als Bundestagskandidat für den Wahlkreis Konstanz und konnte ein achtbares Wahlergebnis erreichen.
Gewerkschaft und Partei ist nicht alles…,
für mich ist selbstverständlich, dass ich mich auch ausserhalb DER LINKEN und der Gewerkschaft engagiere. Ich bin ausserdem einer der Sprecher des "Antifaschistischen AktionsBündnisses in Karlsruhe” (AAKA), unterstütze die Friedensbewegung und halte Kontakt in verschiedene "soziale Netzwerke”.
Mitglied bin ich u.a: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA), DFG-VK, Medico International, BUND, Katzenmusikverein Villingen….

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2011

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Karlsruhe I
Wahlkreis
Karlsruhe I

Politische Ziele

Geprägt durch meinen Beruf liegt mir besonders die Sozialpolitik am Herzen.
Hier erlebe ich in der Realität wie schwierig es ist sich mit geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen über Wasser zu halten.
Gerade die Menschen die über ein dürftiges Einkommen verfügen lassen sich von ihren Arbeitgebern besonders ausbeuten. Dies vor lauter Angst diesen Arbeitsplatz, so schlecht er auch ist, zu verlieren.

Ich bin klar gegen einen weiteren Stellenabbau im Öffentlichen Dienst.
Setze mich nach meiner Wahl gegen die zunehmende Privatisierung des Bildungssystems ein.

Ich setze mich für mehr Demokratie ein und will mich dafür stark machen, dass es zukünftig mehr Bürgerbeteiligungen bei Investitionsentscheidungen des Landes aber auch der Kommunen geben wird.

Ich setze mich für die Anerkennung der doppelten Staatsbürgerschaft ein, wie es in den meisten anderen Staaten der EU üblich ist.
Ich unterstütze hier voll und ganz die Positionen DER LINKEN.
Diese fordert das aktive und passive Wahlrecht für alle Menschen, die in BaWü ihren Lebensmittelpunkt haben.

Da ich schon seit vielen Jahren ein überzeugter Freidensaktivist bin, setze ich mich dafür ein, dass die Bundeswehr zukünftig nicht mehr ihre Berufsberatung in Schulen durchführen kann. Und auch auf dem Arbeitsamt hat die Bundeswehr nichts zu suchen!