Frage an Erwin Huber bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage von Judith Eckstein-De Castro, D. •

Frage an Erwin Huber von Judith Eckstein-De Castro, D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Huber,

heute las ich ein Interview in der Süddeutschen Zeitung, in der unser Innenminister, Thomas de Maizière, folgende Aussagen machte: "Aber die Verantwortlichen vor Ort sagen mir, sie rechnen mit einem Anteil von 15 bis 20 Prozent erwachsene Analphabeten." Deshalb müsse man Abstand von dem Modell nehmen, Menschen erst ausreichend Deutsch beizubringen, sie dann auszubilden und in Arbeit zu bringen. "Das wird so nicht mehr gehen", sagte de Maizière. Künftig werde man Flüchtlinge in Arbeit bringen müssen, "auch wenn sie noch nicht richtig Deutsch können.".

Ich frage Sie, als Mitglied der CDU/CSU Fraktion: Wie soll das funktionieren? Wo wollen Sie diese Leute einsetzen?

Weiter sagte Herr de Maizière: "Jetzt werden wir Hunderttausende arabisch geprägte Muslime bekommen, und das ist, nach allem, was mir mein französischer Kollege sagt, ein erheblicher Unterschied in Sachen Integration.". Wie sehen Sie diese Situation? Denke Sie nicht, dass das zu enormen Konfliktsituationen führen wird. Wie sehen Sie und die CHRISTLICH Soziale Union diese Islamisierung?

Mit freundlichen Grüßen,

Judith Eckstein-De Castro

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-integration-de-maizire-will-grundgesetz-wegen-fluechtlingen-aendern-1.2631546

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