Frage an Hans-Christian Hausmann von Ernest G. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Hausmann!
Meiner Meinung nach sollte der neue Großflughafen BBI auch eine U-Bahn-Anbindung bekommen!
Werden Sie sich dafür auch einsetzen, dass die U7 von Rudow aus bis zum neuen Flughafen BBI baldmöglichst verlängert wird?
Und welche Stationen sollen Ihrer Meinung nach zwischen Rudow und dem Flughafen errichtet werden?
Mit freundlichen Grüßen
Ernest Goetz
Sehr geehrter Herr Goetz!
Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich wie folgt beantworte: Die Verlängerung der U7 wird von der CDU aus guten Gründen schon seit geraumer Zeit gefordert, aber leider immer wieder abgeblockt. Die Verlängerung der U7 ist notwendig. Von einer Verlängerung profitieren nicht nur Reisende bzw. Touristen. Darüber hinaus hätten auch Anwohner (auch aus Rudow) und pendelnde Angestellte des Flughafens erhebliche Vorteile. Der neue Flughafen BBI (BER) braucht eine Verkehrsanbindung, die modern und schnell ist sowie internationalen Standards entspricht. Ich schaue mir Städte wie Amsterdam oder München an und sage Ihnen als Rudower: Das können wir mindestens genauso gut!
Ihre zweite Frage beantworte ich wie folgt: Wenn eine Verlängerung der U7 kommen sollte, macht es Sinn, eine Zwischenstation in der Gartenstadt zu errichten. Ich werde mich dafür einsetzen, die beschauliche Gartenstadt – wie ursprünglich geplant – an die U7 anzubinden. Hierbei wissen leider nur wenige, dass der U-Bahn-Tunnel zur Gartenstadt bereits weitestgehend vorhanden ist. Da wichtige Voraussetzungen somit geschaffen sind, halte ich es für sinnvoll, den geplanten U-Bahnhof unter dem Lieselotte-Berger Platz nun endlich zu bauen. Ich setze mich auch für die Rudower Gartenstadt vehement ein. Unsere Bürgerstammtische der letzten Monate und Wochen mit Anwohnern der Gartenstadt haben aufgezeigt, dass es "hier und da" noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Dazu gehören zum Beispiel ein EC-Automat in der Gartenstadt – wofür wir uns von der CDU stark machen und bereits auch mit verschiedenen Banken in Kontakt stehen. Aber die Bürgerstammtische in der Gartenstadt haben auch den berechtigten Wunsch nach einer besseren Anbindung zur U7 abgebildet. Hier gilt es viele Hürden abzubauen, aber das Sprichwort lautet: Der stete Tropfen höhlt den Stein!
Für weitere Fragen stehe ich persönlich am kommenden Samstag, 20. August 2011, vor Reichelt am U-Bahnhof gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Hans-Christian Hausmann
Weitere Fragen an Hans-Christian Hausmann
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(...) Sie fragen daher nach einer alternativen Straße wie den Zwickauer Damm, die Ihrer Vorstellung dann nach Brandenburg führen soll. Da ich der Auffassung bin, dass es bereits genug Straßenverbindungen direkt nach Brandenburg gibt, müssten Sie mich davon überzeugen, welche Vorteile eine weitere Straße nach Brandenburg gegenüber den entstehenden Nachteilen einer jahrelangen Baustelle auf dem Zwickauer Damm und die entsprechenden Belastungen der Anwohner und der anderen Verkehrsteilnehmer hätte. Meiner Kenntnis nach liegen hierzu keine Planungen vor, den Zwickauer Damm als 4-spurige Straße als Verbindung nach Brandung zu auszubauen und ich würde gegenwärtig solche Überlegungen als nicht durchsetzungsfähig erachten. (...)
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(...) in unserem Wahlprogramm, dem Wahlprogramm der CDU Neukölln, haben wir als CDU zu der Thematik "Spätis" eindeutig Stellung bezogen: "Ladenöffnungszeiten müssen flexibler an die Wünsche von Kunden angepasst werden dürfen. Wir wollen daher für inhabergeführte "Spätis" eine geeignete Regelung finden, ähnlich der für Tankstellen. (...)