Frage an Hartwig Fischer bezüglich Gesundheit

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Hartwig Fischer
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Frage von Hans-Jürgen H. •

Frage an Hartwig Fischer von Hans-Jürgen H. bezüglich Gesundheit

Hallo Herr Fischer,

ich muss meine Mail als Frage abfassen, daher nochmal:
Lassen sie sich bitte nicht beirren. Ihr Vorschlag, die Lasagne mit Pferdefleischanteil an die Tafeln zu geben, findet voll und ganz meine Zustimmung. Wenn das Essen getrennt und gekennzeichnet angeboten wird, kann sich Jeder selbst entscheiden, ob er das essen will. Es ist nichts ekeliges oder gesundheitsschädliches. Wer wirklich Hunger hat, der sollte (wird?) nicht lange überlegen.
Da inzwischen aber auch die Kirche gegen o.g. Maßnahme Stellung genommen hat, besteht wohl keine Aussicht mehr, dass das Essen in Deutschland verteilt wird.
Sie haben doch Verbindung zu den wirklich Bedürtigen und Hungrigen in Afrika oder anderswo. Ist es logistisch nicht einzurichten, die einwandfreien Lebensmittel dorthin zu bringen? Ich glaube nicht, dass ein hungriges Kind in Afrika die Lasagne verschmähen würde. Es wäre eine Sünde dieses Essen zu vernichten, während anderswo gehungert und verhungert wird.

MfG
H.-J. Huber

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Huber,

vielen Dank für Ihre Frage vom 23.02.2013 über abgeordnetenwatch.

Ich werde Ihnen diese allerdings nicht über abgeordnetenwatch beantworten und möchte Ihnen dies auch kurz erklären. Abgeordnetenwatch ist eine Plattform, die als selbsternannter Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftritt. Abgeordnetenwatch liegt die (unausgesprochene) These zu Grunde, dass Bundestagsabgeordnete sonst nicht ansprechbar oder gar abgehoben und für Anliegen der Bürger nur unter öffentlichem Druck zugänglich seien. Ich habe für mich als demokratisch gewählter Abgeordneter jedoch den Anspruch, ohne einen Vermittler für Sie ansprechbar zu sein. Auch kommt es bei der Plattform abgeordnetenwatch immer wieder vor, das Ihre Fragen erst Tage später an die Abgeordneten übermittelt werden und sie dadurch den Eindruck erhalten, ihre Fragen würden durch mich nicht unverzüglich beantwortet. Auch hatten bei der Bundestagswahl im Jahre 2009 alle Kandidaten nur nach Zahlung von 200,- Euro die Möglichkeit ein eigenes Profil für die Zeit des Wahlkampfes anzulegen.

Zu meiner Vorstellung von demokratischer Öffentlichkeit gehört es, dass ich Ihre Bürgeranfragen auf direktem und schnellstmöglichen Wege beantworte: entweder in Bürgergesprächen in meinem Göttinger oder Berliner Büro, durch Informationen auf meiner eigenen Homepage (www.hartwig-fischer.de) oder in meinen Antworten auf schriftliche Bürgeranfragen. Bitte schicken Sie daher Ihre Anfrage an hartwig.fischer@bundestag.de, damit ich Ihnen direkt und ohne Umwege antworten kann.

Mit freundlichen Grüßen

Hartwig Fischer, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.