Erst einmal vielen Dank für Ihre prompte Antwort. Dass ich demokratische Entscheidungen respektiere, dürfen Sie mir unterstellen. Aber wie fundiert ist eine Entscheidung, die den Entscheidern nicht alle Informationen zur Verfügung stellt.
Die Annahme einer „faktischen Entwidmung“ ist nachweislich falsch(Unterlagen des EBA liegen vor), wie auch die anschließenden Anträge auf Entwidmung zeigen. Mich interessiert, ob Sie im Wissen dessen, dass die Trasse weder rechtlich noch faktisch entwidmet ist, die gleiche Entscheidung treffen würden. Und wäre nicht das damalige Verhalten von Herrn Wüst und der CDU ein echter Grund, heute dafür zu sorgen, dass nicht noch mal das Gleiche geschieht, nämlich Rhede weiterhin keine ordentliche ÖPNV-Anbindung bekommt? Zukunft gestalten sieht für mich anders aus.
Und um es nochmals zu betonen, ich bin nicht gegen Radschnellwege, ich bin nur dagegen, ein gewidmetes Trassenband unwiederbringlich zu vernichten.
Mit freundlichen Grüßen, Antonius M.