Frage an Holger Apfel bezüglich Bildung und Erziehung

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Holger Apfel
NPD
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Frage an Holger Apfel von Caspar R. bezüglich Bildung und Erziehung

Wie wollen sie das bestehende (reformbedürdftige) Bildungssystem verändern, damit Deuschland im internationalen Vergleich wieder mit an der Spitze steht? Wie soll die bestehende Imigrationsproblematik in dem "Gesellschaftsraum Schule" gelöst werden?

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NPD

Die Qualifikation und Motivation der Lehrer in der "multikulturellen" Bildungssteppe bundesdeutscher Großstädte sind begreiflicherweise sehr gering. Ich bezweifele allerdings, daß dies allein am Bildungssystem liegt. Das dreigliedrige Schulsystem in Deutschland war über viele Generationen wegen seiner Effizienz weltweit vielkopiertes Vorbild.

Der Niedergang des bis dato bewährten Bildungssystems in der Alt-BRD läßt sich dabei zeitlich ziemlich genau mit zwei Ereignissen in Beziehung setzen: Der erste Schlag wurde ihm versetzt mit der Ideologisierung durch die 68er, die das Leistungsprinzip verdammten und die Vermittlung von Gesinnung über die Vermittlung von Wissen stellten. Alle nachfolgenden vermeintlichen Reformen des Bildungssystems gründen sich letztlich auf die wahnhaften Vorstellungen (linker) Milieutheorie - zumindest bis zur Wende in Westdeutschland.

Der zweite Schlag wurde dem gesamtdeutschen Bildungssystem versetzt durch die rasant voranschreitende Verausländerung seit Ende der achtziger Jahre. Im beliebigen multikulturellen Allerlei spricht man sicherlich alles Mögliche - nur nicht deutsch. Und in diesem Zusammenhang kann man tatsächlich auch eine Lehre aus den PISA-Studien ziehen: Das Bildungsniveau der Schüler ist da hoch, wo es eine ethnische Homogenität gibt - also die Überfrachtung des Schulsystems mit den Folgeproblemen ethnischer Destabilisierung ausgeblieben ist. Das mögen zwar die etablierten Übeltäter sicher anders sehen, aber an dieser Tatsache kommt niemand vorbei.

Der Niedergang des Bildungsniveaus in Deutschland ist mithin nicht in erster Linie eine Frage des Bildungssystems, sondern eine Frage der Demographie. Wer kann denn ernsthaft erwarten, daß die Vermittlung von Wissen noch möglich ist, wenn in bundesdeutschen Großstädten von 30 Schülern vielleicht noch zwei die deutsche Muttersprache beherrschen (oder keiner mehr wie an den ersten deutschenfreien Schulklassen in Berlin oder Frankfurt) und der Rest sich in einem babylonischen Sprachengewirr verliert?

Die Lösung der Immigrationsproblematik in dem "Gesellschaftsraum Schule" ist natürlich nicht möglich. Mithin setzt die Lösung des Bildungsproblems die Lösung der Ausländerfrage durch die Heimführung ethnisch und kulturell völlig inkompatibler Ausländergruppen voraus.