Wie begründen Sie Ihre Aussage (48. Sitzung 21. Bundestag) das „das Narrativ, dass der digitale Euro das Bargeld gefährden würde ... schlicht unwahr“ sei?
48. Sitzung 21. Bundestag: Sie bezeichnen Konkurenz des digitalen Euro in zum Bargeld als " Narrativ" das "schlicht unwahr" sei. https://dserver.bundestag.de/ (ab Seite 2627). Die EU-Bargeldverordnung zeigt nun deutliche Nachteile des Bargeldes gegenüber dem elektronischen Zahlungsmittel (Annahmeverpflichtungen in Handel / Behörden, Auszahlungsverpflichtungen der Banken, Gebührenfreiheit, Zugänglichkeit Einzahlungsmodalitäten). https://bargeldverbot.info/2025/12/01/ungleichbehandlung-bargeld-digitaleuro/ Deutsche Katastrophenschutzorganisationen / Behörden (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK) raten dazu, einen Notfallvorrat an Bargeld zu Hause zu halten. Die Empfehlung des BBK lautet, dass jede Person für mindestens zwei Wochen autark leben können sollte. Das schließt neben Lebensmitteln und Wasser auch Bargeld ein. Die genaue Summe variiert je nach individuellen Lebensumständen und Bedürfnissen. Allgemein wird jedoch von 500€ pro Person ausgegangen.
Sehr geehrter Herr F.,
durch die Einführung eines Digitalen Euro wird das Bargeld nicht gefährdet oder abgeschafft. Dies wird aber häuft von Kritikern digitaler Zahlungssysteme und auch des Digitalen Euro herausgestellt. Und das ist unwahr!
Mit diesen Aussagen sollen vielmehr die Bürger verunsichert werden und eine negative Stimmung gegen den Digitalen Euro gemacht werden.
Es gibt viele gute Gründe sowohl für Bargeld wie aber auch für digitale Zahlungsmittel.
Wir wollen den Bürgern eine echte Wahlfreiheit lassen, wie sie bezahlen.
Egal ob Bar oder digital. Beides muss möglich sein!
Viele Grüße Jens Behrens
