Die Idee ist nicht schlecht. Jeder erhält ein Grundeinkommen und kann davon leben. Wenn er mehr Geld haben möchte, dann kann er es erarbeiten. Soziologische Studien zu dem Thema zeigen, dass die Leute die mehr Geld haben wollen, es sich nicht erarbeiten, wie gedacht, sondern durch List den Anderen das Grundeinkommen abluchsen. Der Mensch ist da noch nicht so weit und es braucht noch einige Überlegungen, bis dieses Konzept für alle reif ist.

Aber Grundeinkommen für Zielgruppen, davon halte ich sehr viel.

Erstens Grundeinkommen für Studenten und Lehrlinge in der regulären Ausbildungs- und Studienzeit, damit sie Zeit haben ihre Aubildung zu meistern.

Zweitens für die Rentner. Die einen haben in ihrem Leben gut verdient, die anderen hatten im Berufsleben Karriereabbrüche. Rentner sind nach dem Berufsleben vom Status alle gleich. Warum erhalten die einen mehr Rente als die anderen? Die Erfolg hatten konnten sich etwas zurücklegen und haben dann mehr im Alter. Die anderen, die Pech hatten erhalten wenigsten eine gerechte Absicherung. Dagegen spricht ein Generationsvertrag, so sagte mir die Bundesregierung. Die Idee des Generationsvertrages stammt aus dem 18 und 19 Jh. Eigentlich bräuchten wir was Neues um die Renten in Zukunft zu stemmen und da braucht es auch Solidarität unter der Rentengeneration.

Wenn das Modell sich bewährt hat, dann kann man weitere Grundeinkommensgruppen hinzufügen. Menschen, die in sozialen Berufen oder in der Kultur arbeiten.