Frage an Jörg Stroedter bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

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Jörg Stroedter
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Frage von Jan N. •

Frage an Jörg Stroedter von Jan N. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Strödter,

was werden Sie unternehmen das der Sportplatz an der Scharnweberstr. (Uranusweg) erhalten bleibt und dass es bei der Nachnutz TXL und Bebauung nicht zu einen sozialen Brennpunkt wie damals im Märkischen Viertel oder Grobiusstadt kommt?

MfG
J. N.

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Sehr geehrter Herr N.,

vielen Dank für Ihre Frage. Unabhängig von Abgeordnetenwatch, einem System kommerzieller Betreiber, können Sie mich jederzeit direkt kontaktieren, per Telefon, postalisch, per Email, Facebook oder über meine Homepage. Regelmäßig biete ich Sprechstunden an, die nächste am 24.8.2016, zu der Sie herzlich eingeladen sind.

Zu Ihrer Frage bzgl. der Sportplätze im Uranusweg kann ich Ihnen mitteilen, dass der Senat u.a. auf mein Hinwirken bereits vor Monaten mitgeteilt hat, dass eine Verlegung der Sportflächen nicht in Frage kommt. Dieser Beschluss ist leider nicht in die Entwürfe zur Wohnbebauung miteingeflossen und muss nachgearbeitet werden.

Leider gaukeln verschiedene Medien und Vertreter anderer Parteien den Menschen vor, der Senat würde diesem Interesse nicht Rechnung tragen. Das Gegenteil ist der Fall. Bereits im Januar hatte ich zu einer Veranstaltung im Rahmen des Quartiersmanagements geladen. Das Ergebnis nach der Verständigung zwischen verschiedenen Nutzern und Stadtentwicklugnssenator Geisel war, dass die Sportplätze an Ort und Stelle verbleiben.

Zu Ihrer zweiten Frage: Eine Bebauung mit 5.000 Wohnungen auf einem Gesamtgelände von ca. 480 Hekta ist mehr als angemessen. Die geplante Wohnbebauung im Kurt-Schumacher-Quartier entspricht der üblichen Berliner Traufhöhe. Die Behauptung der CDU-Vertreter, es handele sich um "Wohnsilos" ist absolut haltlos. Wir setzen uns seit langem - und im Übrigen gemeinsam mit einer Vielzahl von BürgervertreterInnen - dafür ein, dass eine sorgsame Bebauung mit verschiedenen Nutzern (landeseigene Wohnungsbaugesellschaften, studentisches Wohnen, genossenschaftliches Wohnen, etc.) erfolgt und daher die gute Durchmischung gesichert ist.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Stroedter

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