Was würden Sie auf Bundesebene konkret tun, um die seit über einem Jahr in unserem Land zu beobachtende, tiefe Spaltung der Bevölkerung zu überwinden?
Lassen Sie mich dazu zunächst aus dem Programm der Freien Demokraten zur Bundestagswahl 2021 zitieren:
„Wie es ist, darf es nicht bleiben. Veränderung ist nötig. Doch nicht jede Veränderung ist Fortschritt. Alte Irrwege finden neuerdings immer mehr Zulauf. Rechte versuchen, die Menschen durch Merkmale wie Herkunft, Kultur, Religion, sexuelle Orientierung oder Hautfarbe zu spalten und gegeneinander in Stellung zu bringen. Linke versuchen, die Menschen durch Merkmale wie Erfolg, Einkommen oder Vermögen zu spalten und gegeneinander in Stellung zu bringen. Beides sind Irrwege. Fortschritt geht nur nach vorne durch die Mitte. Das ist für uns die richtige Richtung.“
Wir müssen aufhören, die Menschen in Kategorien wie zum Beispiel „gut“ und „schlecht“ oder „geimpft“ und „ungeimpft“ einzuteilen. Eine Stärkung der persönlichen Freiheit ist dringend geboten. Dazu gehört auch ein freier Zugang zu Informationen und eine Nachvollziehbarkeit politischer Entscheidungen.
Genauso wichtig ist aber auch, die Informationen richtig einordnen zu können. Dafür ist eine hervorragende Bildung eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen. Daher will ich mich auch besonders im Bildungssektor engagieren.
Weitere Fragen an Johannes Schmidt-Ramos
Einen Mindestlohn für eine privat erbrachte Leistung halte ich daher nicht für die zweckmäßigste Lösung.
Ich unterstütze diese Forderungen des Landrates und der Bürgermeister.
Diese Unterkünfte liegen in kommunaler Verantwortung. Der Landrat und die Bürgermeister vor Ort kennen den Bedarf einer möglichen alternativen Nutzung besser als ich.
Umweltpolitik muss mit den Bürgern und nicht gegen die Bürger gemacht werden.