Sehr geehrte Frau Baum,

vielen Dank für Ihre Frage!

Die vom Grundgesetz vorgesehen Förderung der traditionellen Familie muss auch weiterhin mit Leben erfüllt werden.

Für die Bürgerbewegung pro NRW steht die Wahlfreiheit der Frau an erster Stelle. Sie muss selbst entscheiden können, ob sie eine Berufstätigkeit ausüben oder sich ganz der Kindererziehung widmen möchte.

Hierzu gehört einerseits eine entsprechende Infrastruktur, die es ermöglicht, ein Kind qualifiziert betreuen zu lassen, so dass die Mutter nicht gezwungen ist, ihren Beruf aufzugeben. Für diese Infrastruktur ist unserer Auffassung nach der Staat verantwortlich.

Andererseits verdient eine Mutter höchsten Respekt, die sich dafür entscheidet, sich ausschließlich der Kindererziehung zu widmen. Sie muss gleichermaßen gesellschaftliche Anerkennung erfahren wie eine berufstätige Frau. Zudem muss der Staat durch entsprechende Förderung, z.B. ein Familiensplitting, dafür sorgen, dass ein Kind nicht zum Armutsrisiko wird.

Mit freundlichen Grüßen

Judith Wolter