Frage an Julia Klöckner bezüglich Gesundheit

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Julia Klöckner
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Frage von Eugen H. •

Frage an Julia Klöckner von Eugen H. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Klöckner,

haben Sie eine Leseschwäche?

Grund 1: Ihre Bemerkung, ich möge Herrn Beck zu seinem Tun auf abgeordnetenwatch.de befragen, hätten Sie sich sparen können; Sie hätten es dort nachlesen können; klar habe ich Herrn Beck gefragt. Ich wollte aber I h r e persönliche Meinung wissen

Ich wollte nämlich wissen, wie S i e zur Tabakdrogenindustrie stehen.

Grund 2: Von meinen Fragen vom 09.03.2011 haben Sie Nr. 2 - 5 anscheinend ebenfalls nicht gelesen. Ich vermute, Sie kneifen und haben deshalb die Antworten „vergessen“.

Damit Sie nicht lange suchen müssen hier nochmals die Fragen:

2) Ist es nicht ein Widerspruch, dieser Firma (JTI) mit einem „Staats“-Besuch zu huldigen, und gleichzeitig will das Gesundheitsministerium mit Steuergeldern Menschen vom Rauchen abhalten?

3) Sehen Sie es auch als Widerspruch an, dass eine solche Firma die Gewinne privatisiert, die sozialen Kosten von 21 Milliarden (Krankheit, Arbeitausfall) der Allgemeinheit überlässt? (Tabakatlas 2009 des Deutschen Krebsforschungszentrums www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/sonstVeroefentlichungen/Tabakatlas_2009.pdf, S. 59).

4) Tabak ist das e i n z i g e legale Produkt, welches bei s a c h g e m ä ß e m Gebrauch
i m m e r schädlich ist: 140 000 Tabaktote (Tabakatlas, S. 41 unten) in Deutschland jährl. und die o. g. Kosten. Im Verkehr starben 2010 weniger als 4 000 Menschen, Statist. Bundesamt, www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2010/12/PD10__463__46241.psml .

Sind Sie dafür, Firmen wie JTI für die Folgekosten des Rauchens haftbar zu machen?

5) Sehen Sie das Verhalten einer milliardenschweren Drogenindustrie auch als perfide an, Menschen während ihrer Jugend süchtig zu machen (verantwortungslose Erwachsene im sozialen Umfeld spielen auch eine Rolle), und später die Schutzbehauptung aufzustellen, die Tabakdrogensüchtigen könnten selbst über ihre Sucht entscheiden?

Mit freundlichen Grüßen

Eugen Hoppe-Schultze

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