Frage an Julia Klöckner von Holger M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Klöckner,
CDU und CSU fordern, dass Ausländer in Deutschland zu Hause Deutsch sprechen sollen, vor allem mit ihren Kindern. Ich denke da vor allem an die Zigtausende US-Soldaten in Deutschland, die seit Jahrzehnten zu Hause und in ihren Kasernen, ob im Dienst oder in der Freizeit, beharrlich Englisch miteinander sprechen. Dabei ist es doch für US-Amerikaner wegen der vielen deutschen Lehnwörter wie "Rucksack", "Kindergarten" oder "Blitzkrieg" eher einfach, Deutsch zu sprechen.
Wenn Sie die US-Soldaten auslassen, sehe ich ein großes Akzeptanzproblem bei den anderen Ausländern wegen dieser Ungerechtigkeit, erst recht bei denen, die hier wertschöpfend arbeiten und nicht wie das US-Militär jährlich mit Milliardensubventionen unterstützt werden.
Daher meine Fragen an Sie:
- Unterstützen Sie die Forderung von CDU und CSU, dass Ausländer in Deutschland zu Hause Deutsch sprechen sollen?
- Wie wollen Sie diese Forderung an die US-Truppen in Rheinland-Pfalz überbringen und durchsetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Holger Marzen
Weitere Fragen an Julia Klöckner
Aus diesen Gründen hat sich die CDU Deutschlands in ihrem Grundsatzprogramm für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr ausgesprochen.
Derzeit ist der Gesetzgebungsprozess zur Abschaffung der Zeitumstellung auf europäischer Ebene blockiert, da im Europäischen Rat keine Einigung zwischen den Mitgliedsstaaten erzielt werden konnte. Dies ist bedauerlich, da eine gemeinsame Regelung für den gesamten Binnenmarkt unerlässlich ist, um negative Auswirkungen auf Handel und Verkehr zu vermeiden.
Welcher Kandidat oder welche Kandidatin für die nächste Amtszeit zur Verfügung steht, ist derzeit nicht absehbar. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine Frau unter den Kandidatinnen und Kandidaten durchsetzen kann.
Viele Menschen in der Grundsicherung wollen arbeiten, das System verlassen. Ich habe in meinem Statement keine konkrete Zahl an Fällen genannt, bei denen angenommen werden kann, dass diese nicht arbeiten wollen. Klar ist auch: Arbeit muss sich mehr lohnen als Bürgergeldbezug.