Frage an Jürgen Krentzel von Vivian und Janina Mehrkens und D. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Krentzel
Wir würden gerne mehr über Sie erfahren und stellen ihnen deshalb folgende Frage:
„Was wollen/ können Sie für den Klimaschutz in Niedersachsen tun ?“
Mit freundlichen Grüßen die Klasse R10b aus Selsingen
Liebe Schüler/Innen der Klasse R10b
Eine schwierige Frage, die ich bekommen habe. Schwierig insofern, dass die Ursachen des Klimawandels kein regionales Problem sind, also nicht nur Niedersachsen betreffen.
In den vergangenen Jahren sind in unserem Land viele Ansätze für weniger Umweltbelastung geschaffen worden. Ich denke da z.B. an die alternativen Energien in Form von Windkraft oder Biogasanlagen. Beide Arten haben in unserem Landkreis und auch im Land gerade in der letzten Zeit stark zu genommen. Sicherlich ein guter Weg, der aber nicht überzogen werden darf.
Der beste Weg zur Vermeidung von Umweltbelastungen ist immer noch die Energieeinsparung. Hier sehe ich eine Aufgabe der politischen Lenkung durch finanzielle Anreize auch bei privaten Vorhaben, die Einsparungen erwirken. Persönlich bin ich für ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen. Auch das führt zu Kraftstoffeinsparungen und erhöht zudem die Verkehrssicherheit.
Im privaten Umfeld lässt sich ebenfalls etliches an Energie einsparen. Ein jeder von uns kann persönlich dazu beitragen und sollte es auch tun. Die verschiedenen Möglichkeiten sind allgemein bekannt, wenn wir sie konsequent anwenden wird das deutliche Resultate zeigen.
Doch wie erwähnt, der Klimaschutz ist ein weltweites Problem, und wenn das nicht weltweit gelöst wird, sind unsere Maßnahmen vor Ort nur "ein Tropfen auf den heißen Stein"
Herzliche Grüße nach Selsingen
Jürgen Krentzel