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Über Kevin Galuszka

Ausgeübte Tätigkeit
Pflegefachkraft in der Psychiatrie und Dozent für Pflegeberufe
Berufliche Qualifikation
Gesundheits- und Krankenpfleger
Wohnort
Duisburg
Geburtsjahr
1989

Kevin Galuszka schreibt über sich selbst:

Portrait von Kevin Galuszka

Hey! 

Mein Name ist Kevin Galuszka. Ich bin 32 Jahre alt und in Duisburg als Sohn einer polnischen Aussiedlerfamilie geboren und aufgewachsen. Ich habe 2012 die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert und arbeite seitdem in diesem tollen, aber auch durch Krisen und falscher Politik gebeutelten Beruf. Ich bin, auch wenn ich dieses Wort nicht mag, ein sog. Bildungsaufsteiger und habe einen Bachelor of Science in Health Care Management. Obwohl ich mehrere Jobangebote für Leitungspositionen erhalten habe, arbeite ich sehr gerne in der Pflege und am Menschen, aktuell auf einer akutpsychiatrischen Kriseninterventionsstation im Duisburger Westen. 

Da ich schon knapp 13 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen sammeln konnte, weiß ich, welche Themen wir angehen müssen, um unsere Bevölkerung gesund zu halten und die Menschen, die sich Bereiterklären, anderen zu helfen, zu unterstützen. Menschen, die in Sorge-Arbeit beschäftigt sind, also Pfleger*innen, Erzieher*innen, Ärzt*innen, Lehrer*innen und viele mehr halten die Gesellschaft am laufen und haben es verdient, dass die Bevölkerung und die Politik sie als Priorität wahrnimmt. 

Ein gesundes Leben braucht viele Dinge: Prävention und medizinische Behandlung, aber auch Kultur und Naherholungsgebiete, um den Stress der schnelllebigen Welt aufzufangen. Ich setzte mich ein für ein gutes, gesundes Leben für alle Altersgruppen in unserer Gesellschaft. 

Packen wir es an! 🌻

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Duisburg II
Wahlkreis
Duisburg II
Wahlliste
Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Listenposition
72

Politische Ziele

Ich bearbeite vor allem drei Themenbereiche, welche ich kurz erläutere.

 

  • Ich komme aus einem Beruf, dessen Sinn und Zweck darin besteht anderen Menschen zu helfen. Ich fand es immer sehr erschreckend, wie oft Menschen in Care-Berufen nicht ernst genommen oder ihre Anliegen beiseite geschoben wurden. Ich bin in die Politik gegangen um Menschen, welche sich dazu entschlossen haben, anderen Menschen zu helfen, zu stärken und für ihre Belange einzustehen. Und da spielt es keine Rolle ob Pfleger*in, Ärzt*in, medizinisches Personal, Sozialarbeiter*in, Lehrer*in, Erzieher*in - die Arbeit dieser Menschen ist die Grundlage unserer funktionierenden Gesellschaft und sie haben es verdient, dass wir uns für sie ins Zeug legen!
  • Der zweite Themenbereich ist die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Ich habe im Laufe der Jahre viele Schicksale gesehen -  Menschen, die krank und durch eine gute Therapie gesund wurden. Menschen, die ich trotz einer guten Therapie in den Tod begleiten musste. Menschen, die krank wurden und durch unser reformbedürftiges Gesundheitssystem nicht die Therapie erhalten haben, welche sie womöglich gesund gemacht hätte. In einem der reichsten Länder der Welt muss es unser Anspruch sein, dass jeder Mensch zeitnah die beste Therapie erhält, welche dem neusten Stand der Medizin entspricht. Vor allem mein Schwerpunkt, die mentale Gesundheit wird uns in den kommenden Jahren fordern. Kinder und Jugendliche haben unter den Corona-Schutzmaßnahmen gelitten - wir riskieren, dass eine gesamte Generation an psychischen Spätfolgen leiden wird und das möchte ich nicht hinnehmen. Mit großen Auffangprogrammen und intensiver Präventionsarbeit ohne Stigmatisierung müssen wir unsere Kleinsten schützen - sie sind unsere Zukunft. 
  • Der letzte Punkt betrifft das gute und gesunde Leben im Duisburger Westen. Ich bin in Rheinhausen geboren und habe fast mein gesamtes Leben dort gelebt. Natürlich ist auch mir im Laufe der Jahre aufgefallen, dass sich der Westen verändert hat - mal zum Guten, mal zum Schlechten. So manches Unvermögen der Politik in den letzten Jahren hat Vertrauen gekostet. Immer mehr Schwerlastverkehr in Wohnvierteln, immer weniger Kunst und Kultur, keine Entwicklung bei der Cölvebrücke in Rheinhausen oder der Hubbrücke in Walsum. Das möchte ich so nicht stehen lassen. Der Duisburger Westen ist grün und kann durch Klima- und Gesundheitsschutzmaßnahmen noch grüner werden. Der Duisburger Westen ist lebendig und kann durch mehr Angebote von Kunst und Kultur, Konzerte und Bühne noch lebendiger werden. Der Duisburger Westen ist solidarisch und kann durch das Zusammenbringen von Bürgerinnen und Bürgern und die gleichen Chancen für alle noch solidarischer werden.
  • Neben den oben genannten Punkten, müssen wir die sozio-ökologische Transformation nicht nur in Duisburg, sondern im gesamten Ruhrgebiet schaffen. Der Strukturwandel ist der Schlüssel zum Fortbestehen des Wirtschaftsstandorts Duisburg und die Grundlage für ein gutes Leben der nächsten Generation in unserer Stadt.