Zitat:
Angesichts der hohen Feinstaubbelastung in Berlin halte ich die Feinstaubverordnung grundsätzlich für sinnvoll und notwendig. Erhöhter Feinstaubgehalt in der Luft führt zu einer Zunahme von Asthma- und Lungenerkrankungen und damit zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität der Berlinerinnen und Berliner.
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Herr Wowereit,

den Stadtvätern ist doch bekannt, daß immer dann ein erhöhter Feinstaubwert festgestellt wird, sobald der Wind von Osten kommt. Auch, das anläßlich des Besuchs von Präsident Busch in Mainz das Frauenhofer-Institut eine Feinstaubmessung durchführte. Ergebnis trotz fast vollständig zum erliegen gekommenen Verkehr (nur Einsatzfahrzeuge der Polizei und der Bundespolizei) waren die Feinstaubwerte kaum messbar geringer gegenüber dem täglichen Berufsferkehr. Hier der Link, falls sie diese Untersuchung noch nicht kennen http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2001560.html .

Auch gibt es die Ausage von Prof. Dr. Joachim Heyder, GSF, Projekt Inhalation, Ingolstädter Landstraße 1, 85758 Oberschleißheim der in einem Artikel der Zeitschrift SPIEGEL auf Fragen klare Antworten gab wie: Fragen wie: Gibt es Studien, die einen Zusammenhang zwischen den ultrafeinen Partikeln und Lungenkrebs belegen? Seine Klare Antwort: Darüber weiß ich nichts... Quelle: http://www.stern.de/wissenschaft/natur/538450.html?nv=ct_mt

Was die Oldtimer betrifft: Prinzipiell verursachen ALLE, benzingetriebene Oldtimer-Motoren genau so wenig Feinstaub wie hochmoderne Ottomotoren. Alte Vorkammerdiesel erzeugen fast kein Feinstaub (PM10). Sie rußen sichtbar, das wars. Diese sichtbaren Partikel werden, wenn sie denn eingeathmet werden , einfach ausgehustet. Sind also nicht lungengängig.
Warum werden alle diese Sachverhalte (oben) ignoriert und warum dürfen die neuen Diesel, die wirklich PM10 erzeugen, weiter in die Umweltzone und Oldtimer werden ausgesperrt?

Gruss Bernhard Schickling