Frage an Kurt Schollenberger bezüglich Gesundheit

Kurt Schollenberger
ADM
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Frage von Heidemarie R. •

Frage an Kurt Schollenberger von Heidemarie R. bezüglich Gesundheit

Guten Tag, Herrr Schollenberg,

die Krankenkassen bewilligen den Familien die dringend notweendige Mutter--Vater-KIndkurmaßnahme nicht. Es wird aus fadenscheinihen Gründenabgelehnt, Kurhäuser müssen schließen, Arbeitsplätze gehen verloren die Familien bleiben krank sind nicht leistungsfähig! Wunsch-und Wahlrecht wird nicht von den KK angewandt. Helfen Sie mit, greifen Sie ein damit die Kuren nicht aussterben für die Familien. Gerade in Ihrem LAnd gehen viele Arbeitsplätze dadurch verloren. Schauen Sie mal unter www.muettergenesungswerk.de oder unter www.mukiku.de

Antwort von
ADM

Sehr geehrte Frau Rapsch,
wir die Allianz der Mitte,sind die Partei der Rentner,Rentenbeitragszahler,Sozial Schwachen und der Familien. Wir sind gegen eine Zwei-Klassen-Gesellschaft wie wir sie in der Renten-u.Gesundheitspolitik.zur Zeit haben. Wir müssen weg von über 300 Krankenkassen für Zwangsversicherte. Es kann auch nicht sein,dass Privatversicherte ( Beamte,Abgeordnete u.ä. ) eine bessere Versorgung in Anspruch nehmen als Zwangsversicherte. Bereits 2004 wurden die Mutter-Kind-Kuren um 24 % gekürzt. Schon vor der Bundestagswahl 2005 waren die Rentner und die Familien die großen Verlierer der Gesundheitsreform und trotzdem haben über 80% der Wähler diese Parteien ( CDU9,7%; SPD1,8% ;Grüne=8,6% ) gewählt !!
Leistungen wurden und werden weiterhin zu Lasten der Alten und der Familien gekürzt bzw. ganz abgebaut. Diese Gesundheitsreform ist nichts anderes,als eine moderne,vom Staat abgesegnete,Euthanasie.
Mit der Einführung des § 92 Abs.1,Satz Nr.8 SGBV greift ab März 2007 eine weitere Verschärfung für REHA-Maßnahmen im Rahmen einer Mutter-Kind-Kur. In diesem Verfahren ist die Unterstützung von Beratungsstellen ( derzeit gibt es ca. 1500 Beratungsstellen ) ausgeschlossen ! Die Mutter muss ihr Anliegen einem autorisierten ärztlichen Gutachter vortragen,der dann entscheidet ob überhaupt ein Antrag gestellt wird. Die Entscheidung liegt dann allein in der Hand dieses Arztes,ob er die Mutter in ihrem Anliegen unterstützen möchte. Man kann nur sagen,armes Deutschland !
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Schollenberger