Frage an Lars Klingbeil bezüglich Finanzen

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Lars Klingbeil
SPD
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Frage von Ingrid L. •

Frage an Lars Klingbeil von Ingrid L. bezüglich Finanzen

Ich bin zur Zeit kein Vermieter, besitze aber Wohneigentum, dass wir uns hart erarbeitet und für das wir auf vieles verzichtet haben. Aber es könnte sein, dass wir mal zu Vermietern werden. Sie fordern nun, dass die Grundsteuer nicht mehr als Nebenkosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen. Warum eigentlich nicht? Es ist Ihnen sicher bekannt, dass diese Steuer für die Kommunen sehr wichtig ist, da sie davon Infrastrukturmaßnahmen, wie Grünanlagen, Kitas, Schwimmbäder, Bürgersteige usw. usw. finanzieren. Diese Einrichtungen werden auch von Mietern genutzt und durch die Umlegung der Grundsteuer werden sie auch an der Finanzierung beteiligt. Das soll ungerecht sein? Dies müssen Sie mir erklären. Offenbar glauben Sie wirklich, dass jeder Wohnungseigentümer reich und jeder Mieter arm ist. Dies ist aber bei weitem nicht der Fall. An den Kosten der Infrastruktur müssen sich alle beteiligen und daher muss die Grundsteuer weiter umgelegt werden dürfen. Wie also wollen Sie Ihre Forderung begründen? Mit Gerechtigkeit wohl kaum. Jedenfalls ist die bisherige Regelung transparenter als Ihre Forderung.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau L.,

herzlichen Dank für Ihre Frage. Auf Abgeordnetenwatch beantworte ich Fragen, die die Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises an mich als Bundestagsabgeordneter stellen.

Sie können mir gerne Fragen oder Hinweise zu meiner Arbeit als SPD-Generalsekretär an lars.klingbeil@spd.de schicken.

Mit freundlichen Grüßen
Lars Klingbeil

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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