Frage an Ludwig Burkardt von Uwe U. bezüglich Umwelt
Wegen der "Sparsamkeit" der Landesregierung ist in Brandenburg die Bio-Landwirtschaft um 2 % geschrumpft ( http://schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/oeko-in-deutschland-hessen-vor-brandenburg.html ).
Was werden sie tun damit die Bio-Landwirtschaft nicht weiterschrumpft bzw. wieder steigt?
Sehr geehrter Herr Ubber,
vielen Dank für Ihre Frage. Für die CDU Brandenburg stehen ökologische und konventionelle Landwirtschaft gleichberechtigt nebeneinander. Weil wir eine vielfältige Landwirtschaft in Brandenburg wollen, werden wir uns auch weiter für die Förderung der ökologischen Landwirtschaft einsetzen.
Die Förderung der Betriebe setzt sich aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes zusammen. Dementsprechend werden wir uns auch weiterhin auf allen drei Eben dafür stark machen, dass die Förderung des Ökolandbaus verlässlich fortgeführt wird. Denn die Betriebe sollen sich darauf verlassen können, dass die Fördersätze gezahlt werden.
Das war in den vergangen Jahren nicht der Fall. Die sogenannte Umstellungsprämie war ausgesetzt worden, weil seitens der EU nicht sicher war, wie die weitere Förderung aussehen sollte. Das erklärt auch, warum die Bio-Landwirtschaft geschrumpft ist.
Die Umstellungsprämie wird zwei Jahre lang an konventionell wirtschaftende Betriebe gezahlt, die auf biologische Landwirtschaft umstellen wollen. Denn erst nach zwei Jahren ökologischem Anbau dürfen die Betriebe ihre Produkte als biologisch vermarkten und damit mit einem Preisaufschlag verkaufen.
Mit freundliche Grüßen
Ludwig Burkardt
Weitere Fragen an Ludwig Burkardt
(...) Diese Formulierung zeigt, dass der Gesetzgeber nicht nur die Erwerbstätigkeit als den entscheidenden Grund für eine längere Betreuungszeit festgelegt hat, sondern insbesondere die familiäre Situation des Kindes. (...)