Frage an Marc Kublun bezüglich Umwelt

Marc Kublun
AfD
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Frage von Horst H. •

Frage an Marc Kublun von Horst H. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Kublun,

welche Meinung vertreten Sie zum Landesjagdgesetz NRW, dass durch die grüne Landesregierung verabschiedet wurde und als "ökologischen Jagdgesetz" bezeichnet wird?

Anschließend stellt sich automatisch die Frage: Wie und Was gedenken Sie gegen den Rückgang der Artenvielfalt im ländlichen Raum zu unternehmen?

Vielen Dank

MfG

H. H.

Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr H.,

zu Ihren Fragen:
*(1) Welche Meinung vertreten Sie zum Landesjagdgesetz NRW, dass durch die grüne Landesregierung verabschiedet wurde und als "ökologisches Jagdgesetz" bezeichnet wird? *

Ich unterstütze uneingeschränkt die Einschätzung und die Forderung des Landeswahlprogramms ( https://afd.nrw/landtagswahl/programm/ ) zum Jagdrecht NRW:
10.05: Wir wollen die Jagd erhalten und die Rechte der Jäger stärken - für ein ideologiefreies Jagdrecht

Die Grundlagen dazu sind in dem AfD Grundsatzprogramm ( https://www.alternativefuer.de/programm/langversion/ )beschrieben, das ich in diesem Punkt ebenfalls uneingeschränkt unterstütze:
13.7 Fischerei, Forst und Jagd: Im Einklang mit der Natur „Die AfD bekennt sich zu den bewährten Grundsätzen der waidgerechten Hege und Jagd. Wir sehen Jäger als Naturschützer, deren Fachkenntnisse wieder stärker berücksichtigt werden müssen.“

Damit ergeben sich zwangsläufig Anpassungen an dem NRW Jagdgesetz mit starker Berücksichtigung der Jäger.

*(2) Wie und Was gedenken Sie gegen den Rückgang der Artenvielfalt im ländlichen Raum zu unternehmen?*

Als fachfremde Person kann ich hierzu keinen Maßnahmenkatalog anbieten, dieser muss aus einer breiten Diskussion mit allen Beteiligten erstellt werden. Folgende Punkte fallen mir zum Artenschutz ein:

Ich gehe davon aus, dass nach einer Anpassung des NRW Jagdgesetzes die Jäger die Population von Raub- und Beutetieren ausgewogen beeinflussen können und werden.

Die AfD ist gegen die „Erneuerbaren Energien“. Exzessiver Maisanbau zur Biogasgewinnung (Nahrungsangebot für Wildschweine) und Windkraftanlagen (Töten von Fledermäusen und Vögeln) beeinflussen die Natur nachteilig.

Eine Detailmaßnahme könnte die seit langem kontrovers diskutierte Bekämpfung invasiver Tier- und Pflanzenarten sein, etwa die seit einiger Zeit genannte Herkulesstaude.

Die Relevanz und die Effektivität von Maßnahmen muss gemessen werden. Sofern wesentliche Defizite im vorhandenen Zahlenmaterial bestehen sollten, müssen Daten in wirtschaftlich sinnvoller Weise erhoben werden.

Mit freundlichen Grüßen

Marc Kublun