Frage an Mario Czaja bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

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Mario Czaja
CDU
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Frage von Gabi R. •

Frage an Mario Czaja von Gabi R. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Czaja,
seit 12 Jahren lebe ich in Mahlsdorf und bin einer jener Bürger, die vom Straßenausbau betroffen sein werden und damit auch vom Straßenausbaubeitragsgesetz. Daher empfinde ich es sehr positiv, wie Sie sich seit Jahren im Wahlkreis für die dort lebenden Menschen engagieren. Da können auch Anfeindungen auf persönlicher Ebene, verfälschende Darstellungen in der Öffentlichkeit und bösartige Fragen wenig dagegenstellen. Es mag durchaus sein, dass auch Sie in ihrer bisherigen Arbeit Fehler gemacht haben, dieses passiert jedem.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und wollte wissen, was für ein persönliches Ziel Sie sich in der neuen Legislaturperiode vorgenommen haben.

Mit freundlichen Grüßen
Gabi Roloff

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CDU

Sehr geehrte Frau Roloff,

vielen Dank für Ihre aufbauenden Sätze. Sie tun gut, um weiterhin kraftvoll für die Interessen der Kaulsdorfer und Mahlsdorfer zu streiten.
Für die kommende Legislaturperiode habe ich mir natürlich vorgenommen, dass Straßenausbaubeitragsgesetz zu Fall zu bringen. Darüber hinaus sehe ich große Entwicklungspotentiale beim Ausbau unseres Bezirks zu einem erfolgreichen Gesundheitsstandort. Die Entwicklung des Klinikums Kaulsdorf ist ebenso erfreulich, wie die des Unfallkrankenhauses in Marzahn.
Die Vivantes-Geschäftsführung hat sich nun entschlossen, am Standort Kaulsdorf einen Ersatzbau zu erichten. Die Vernetzung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung geht durch den Neubau des Ärztehauses auch gut voran. Ein langer Kampf gegen die Schließung hatte Erfolg und die Entwicklungspotentiale schlagen erste Wurzeln. Gleichzeitig entwickelt sich das Areal rund um das Unfallkrankenhaus sehr gut. Das Touro-College plant auf dem Gelände des ehemaligen Wilhelm-Griesinger-Geländes eine Medizin-Fakultät zu errichten. Der Lehrbetrieb startet, wenn alles gut geht und keine weiteren Steine in den Weg gelegt werden, schon im Herbst 2007.
Damit hätten wir die Chance, an einem großen Wachstumsmarkt Berlins noch stärker teilzuhaben.
Bei beiden Entwicklungen möchte ich parlamentarisch gern mithelfen.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr Mario Czaja

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