Sehr geehrter Herr Rurka,

als gesundheitsheitspolitischer Sprecher meiner Fraktion habe ich diesen Themenbereich natürlich für die gesamte Stadt zu vertreten. Dazu gehören neben unseren medizinischen Einrichtungen, Klinikum Kaulsdorf und Unfallkrankenhaus Berlin, weitere 67 Krankenhäuser, fast zweihundert stationäre Pflegeeinrichtungen und natürlich viele Probleme und Aufgaben der Selbsthilfegruppen, des öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie der Präventionsarbeit. Fast alle Bereiche tangieren auch unseren Bezirk.

Die wesentlichste Aufgabe für unseren Bezirk bestand mit Beginn der neuen Legislaturperiode für den Bereich Gesundheit darin, die drohende Schließung des Krankenhauses Kaulsdorf abzuwenden. Der Finanzsenator Thilo Sarrazin und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hatten sich dieses auf ihre Agenda geschrieben. Gemeinsam mit der Klinikumsleitung vor Ort, der Geschäftsführung des gesamten Unternehmens und einiger Vertreter der PDS im Abgeordnetenhaus gelang es meiner Fraktion und mir, diese Maßnahme abzuwenden. Ich habe Ihnen im folgenden dazu zwei aus meiner Sicht wesentliche Zeitungsartikel beigelegt. Vieles mehr finden Sie im Netz, wenn Sie nach dem Krankenhaus Kaulsdorf suchen.

Als Mitglied im Gesundheitsausschuss unterstütze ich Vivantes weiter bei dem Vorhaben, am Standort Kaulsdorf einen Ersatzbau zu errichten. Gleichzeitig bietet sich mit der Ansiedlung der medizinischen Hochschule des Touro-College am UKB großes Entwicklungspotential. Viele kleine Steine konnten dabei auch schon aus dem Weg geräumt werden.

Viele andere Themen ließen sich nach sieben Jahren Arbeit im Gesundheitsausschuss anführen. Bitte senden Sie mir noch einmal eine Mail, wenn Sie ein spezielles gesundheitspolitisches Themengebiet interessiert.

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/27.06.2000/ak-be-po-11773.html

http://www.welt.de/data/2003/04/03/63924.html?prx=1

Mit freundlichen Grüßen

Mario Czaja