Frage an Matthias Ferwagner bezüglich Bildung und Erziehung

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Matthias Ferwagner
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Frage von Ingrid A. •

Frage an Matthias Ferwagner von Ingrid A. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Ferwanger,

wie stehen die Freien Wähler und Sie persönlich zum Bay Ki BiG ?

In unserer Gemeinde sind 3 Kindergärten die jeweils eine Stelle als Vorpraktikant/in für Erzieher/in anbieten. Erstmals sind heuer alle 3 Stellen unbesetzt geblieben. Das bedeutet jeweils eine Person weniger, die im Kindergarten effektive und engagierte Arbeit leistet.
Ich denke auch, daß dies nicht nur ein auf Riedering bezogenes Problem ist.
Warum also?

-Die Bezahlung ist zwar etwas angehoben worden, aber wie sieht es später aus? Das Einkommensniveau einer Putzfrau ist ähnlich hoch.

-jährliches Bangen ob der eigene Vertrag verlängert wird in Abhängigkeit der Buchungszeiten der Eltern.

-fehlende Anerkennung- man betreut ja nur Kindergartenkinder, die eh nur spielen.....

usw.

Wie wollen Sie auch in Zukunft die Betreuung auf hohem Niveau im Kindergarten, der Pforte zur Schule, sichern?
Was können/möchten/wollen/werden Sie ändern?

Mit freundlichen Grüßen
I. Anderl

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrte Frau Anderl,
Ich verstehe sie sehr gut.Gerade,weil zur Zukunftssicherung für die Bildung und Erziehung in Schulen und Kindergärten zu wenig Geld eingesetzt wird,setzen sich die Freien Wähler verstärkt für die Bildungs-und Familienpolitik ein.
Gerade jetzt,wo das neue Schuljahr und Kindergartenjahr anfängt,zeigt sich,dass die CSU ihre Wahlversprechungen nicht halten will.Die Klassen sind zu groß,es fehlen tausende Lehrer,Kinderganztagsbetreuungsplätze und Kinderkrippenplätze fehlen.
Wir werden ziemlich sicher dieses Mal in den Landtag einziehen und wenn,wie erwartet,die CSU nicht mehr die absolute Mehrheit haben wird,werden die Freien Wähler ihre Ziele in der Bildungs-und Familienpolitik mit Nachdruck durchsetzen können.
Die FW sind eine Vereinigung,die mittlerweile 800 Bürgermeister in ihren Reihen hat.Wir sind nahe an der Basis und am Bürger und wissen,wo in den Gemeinden der Schuh besonders drückt und werden uns danach richten.
Mit besten Grüßen Matthias Ferwagner