Frage an Nicole Gohlke bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Nicole Gohlke
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DIE LINKE
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Frage von Florian R. •

Frage an Nicole Gohlke von Florian R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Nolke,

ich musste mit verwundern festellen, dass ich auf ihrem Newsletter gelandet bin. Ich bin mehr sehr sicher, dass ich niemals an irgendeiner Stelle Ihnen oder ihrer Partei die Aufforderung gegeben habe mir einen Newsletter zu schicken oder mit der LINKEn oder einer ihrer Vertreter Kontaktdaten ausgetauscht habe. Aus diesem Grund ist es mir durchaus suspekt, wie Sie an meine Daten kommen. Ich habe folgende Aussage auf der Internetseite http://die-linke.de/service/datenschutz/ gefunden:

„Die Partei DIE LINKE nimmt den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und hält sich strikt an die Regeln der Datenschutzgesetze. [...] In keinem Fall werden die erhobenen Daten verkauft oder aus anderen Gründen an Dritte weitergegeben.“ Die LINKE hat also durchaus einen Standpunkt bezüglich der Weitergabe von persönlichen Daten.

Meine Fragen an Sie:
1. In welcher Weise sind Sie an meine Daten gelangt?
2. Unterstützen Sie die Haltung der LINKEN zur Weitergabe von persönlichen Daten?

Mit freundlichen Grüßen
Florian Ripperger

Nicole Gohlke
Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Ripperger,

ich bedanke mich sehr für Ihre Nachfrage, denn der Datenschutz ist mir und meiner Partei ein sehr wichtiges Anliegen. Auf die Position der LINKEN zum Datenschutz haben Sie in Ihrer Frage bereits hingewiesen.

Ich habe mich vergewissert, dass Ihre email-Adresse nicht im Verteiler für meinen Newsletter war oder ist.

Sie haben dennoch meinen Newsletter zugeschickt bekommen. Ich vermute, dass Sie auf dem Verteiler einer Studierendenvertretung sind, die ich angeschrieben habe. Die email-Adressen von Studierendenvertretungen sind in der Regel öffentlich bekannt. Oft werden eingehende Nachrichten von den Studierendenvertretungen automatisch an einen Verteiler weitergeleitet, in den man sich ein- und austragen kann.

Ich sehe es als meine selbstverständliche Aufgabe an, meine Arbeit als Hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag gegenüber den Vertretungen der Studierenden transparent zu machen.

Mir ist es wichtig, Ihre Sorge auszuräumen. Es wäre nett, wenn Sie im Kopf der Nachricht überprüfen könnten, ob diese an Ihre Privatadresse oder an die Adresse Ihrer Studierendenvertretung gesendet wurde. Für den Fall, dass noch Fragen offen sind, möchte ich Sie bitten, sich telefonisch mit meinem Berliner Abgeordnetenbüro in Verbindung zu setzen, damit wir den Fall in Ihrem Sinne klären können.

Mit freundlichen Grüßen

Nicole Gohlke

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