Sehr geehrter Herr Schwenkow,

in mehreren Interviews habe ich vernommen, dass Sie sich befähigt sehen, in Berlin im zukünftigen Abgeordnetenhaus (Senat) mit ihren wirtschaftlichen Kenntnissen tätig zu werden.

Meine daraus resultierende Frage:

Woher nehmen Sie dieses Selbstverständnis? Aus meiner Sicht spricht nicht sehr viel für ein Engagement von Ihnen im Abgeordnetenhaus im Bereich Wirtschaft, sind Sie doch mit ihrer Tätigkeit als Vorstand der DEAG und gleichzeitiger Hauptaktionär derzeit nicht gerade von Erfolg begleitet.

Dieses trifft auch auf die vorigen Tätigkeiten bei den Firmen Stella und quivive zu.

Was veranlaßt Sie nunmehr eine Doppeltätigkeit in der DEAG und (eventuell) im Abgeordnetenhaus anzustreben?

Beides sind, aus Sicht ihrer Aktionäre und aus Sicht der Berliner Bevölkerung/Wähler, wichtige Positionen und sollten wohl kaum als "Job-sharing-Positionen" betrachtet werden.

Mit freundlichem Gruß

Frank Dost