Frage an Petra Müller-Klepper von Peter S. bezüglich Verkehr
Walluf scheint der einzige Ort im Rheingau zu sein, an dem der Verkehr ungehindert, die Emission ungebremst, der Lärm aus dem Straßenverkehr ungedämpft auf die Bürger an der Ortsdurchfahrt einwirken darf. Liegt es an der SPD geführten Gemeinde"Regierung" die nicht die Geldgeber in der Landesregierung findet oder sind die Hürden so hoch, daß außer Vertrösten seit Jahren nichts geschieht, trotz Unterschriftensammlung und Begehren zahlreicher Anlieger ?
Sehr geehrter Herr Senf,
für die Entlastung der Ortsdurchfahrt von Walluf vom Durchgangsverkehr ist - nachdem die Umgehung Eltville-Walluf zu einer grundlegenden Verbesserung geführt hat - ein weiteres Projekt von besonderer Bedeutung: die Verwirklichung der geplanten Nord-Ost-Tangente Eltville. Sie wird den Anwohner- und Zubringerverkehr von Eltville Ost über die Verbindungsstraße zwischen Eltville und Martinsthal direkt auf die Umgehungsstraße leiten. Die Stadt Eltville hat den Grundsatzbeschluss für das Projekt gefasst, die Umsetzung aber noch nicht konkretisiert. Sie ist entscheidend von den finanziellen Gegebenheiten abhängig. Das Land steht hierbei unterstützend zur Seite. Ich darf Ihnen versichern, dass unter einer CDU-Landesregierung auch zukünftig erhebliche Mittel für den Straßenbau zur Verfügung gestellt werden. Wir haben den Ansatz von 28 Millionen Euro im letzten Jahr unter Rot-Grün Schritt für Schritt auf mittlerweile 100 Millionen Euro in 2008 erhöht. Diese Mittel werden für die Sanierung der bestehenden Straßen, aber auch neue Projekte eingesetzt, während Bündnis 90/Die Grünen zukünftig nur noch Geld für den Erhalt des bestehenden Netzes zur Verfügung stellen will.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Müller-Klepper
Weitere Fragen an Petra Müller-Klepper
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(...) Ich werde Ihren Fall dem zuständigen Ministerium vortragen und um eine Prüfung der dargestellten Aspekte sowie um Stellungnahme bitten, ob ihnen durch eine Nachjustierung Rechnung getragen werden kann. (...)