Fragen und Antworten

Portrait von Ralf Hauke
Antwort von Ralf Hauke
PIRATEN
• 14.02.2011

(...) Für mich persönlich ist das BGE eine Frage der Menschenwürde. Es schafft die Voraussetzungen zur individuellen Freiheit, zur Selbstverwirklichung für jeden Menschen unabhängig von seiner sozialen Herkunft, ermöglicht ein größtmögliches Maß an gesellschaftlicher Teilhabe. (...)

Portrait von Ralf Hauke
Antwort von Ralf Hauke
PIRATEN
• 01.02.2011

(...) Ich kann auch nicht erkennen, dass die Verlegung die von Ihnen erhoffte und absolut wünschenswerte Schaffung von Natur- und Grünflächen bezweckte. Denn dem Weißbuch der Zukunftskonferenz Wilhelmsburg ist die Forderung zu entnehmen: (...)

Portrait von Ralf Hauke
Antwort von Ralf Hauke
PIRATEN
• 23.01.2011

(...) Zunächst kann ich Sie ein wenig beruhigen - beim derzeitigen Planungsstand der Verlegung ist nicht zu erwarten, dass zur Gartenbauausstellung 2013 die Verlegung realisiert ist. Stattdessen soll die Reichsstraße während der Zeit der Gartenschau gesperrt werden, um die Besucher nicht zu stören. (...)

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Über Ralf Hauke

Ausgeübte Tätigkeit
Steuerberater
Berufliche Qualifikation
Steuerberater, Dipl.-Kaufmann
Geburtsjahr
1964

Ralf Hauke schreibt über sich selbst:

Portrait von Ralf Hauke

Im konservativen Schwäbischen geboren und dort in einfachen, bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen.
Nach dem Abitur an einem naturwissenschaftlichen Gymnasium 8 Jahre bei der Bundeswehr (Luftwaffe).
Studium der Wirtschafts- und Organsisationswissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.
Seit 1997 selbständiger Steuerberater in Hamburg

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis
Billstedt - Wilhelmsburg - Finkenwerder
Listenposition
2

Politische Ziele

Ich bin September 2009 in die Piratenpartei eingetreten und war davor – obwohl oder gerade weil politisch stets interessiert – jahrelang bekennender Nichtwähler. An den PIRATEN begeistert mich der Idealismus meiner Mitstreiter und das undogmatische Denken und Fühlen. Wir lassen uns nicht in "links", "mitte" oder "rechts" politisch einordnen – wir verfolgen vielmehr Ziele, die uns völlig selbstverständlich, richtig, vernünftig erscheinen und stets dem Geist des Grundgesetzes entsprechen.

In Internetdingen bin ich übrigens recht unbedarft und habe nie eine – wie es immer wieder einmal in der Presse verlautet – "Einthemenpartei" erlebt. Es ist aber sicher richtig, dass die PIRATEN im Internet zuerst erkannt haben, wie freiheitsfeindlich gerade dort eingegriffen wird oder werden soll.

Den PIRATEN ist es ein Grundbedürfnis die Selbstbestimmung der Bürger zu fordern und zu fördern. Dies ist weit mehr als Datenschutz und Informationsfreiheit. Es schliesst gleiche Bildungschancen für alle Bürger, unabhängig von Herkunft und finanziellen Möglichkeiten ein. Wir lehnen daher Kita- und Studiengebühren ab. Wir meinen auch nicht, dass der Demokratie in Wahlen allein Genüge getan ist – Bürgerbegehren und Volksabstimmungen gehören ebenso dazu wie auch Transparenz in Wirtschaft und Politik.

Uns liegt die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürger am Herzen. Politik von oben herab, zumal undurchsichtige, lehnen wir ab.

Meine ganz persönlichen, besonderen Anliegen für Hamburg sind die folgenden:

1. In Hamburg mangelt es an Wohnraum, zumal an bezahlbarem. Dies führt nicht nur zur Verdrängung Einkommenschwacher, es behindert mittlerweile auch die Wirtschaft bei der Personalbeschaffung. Paradox ist jedoch, dass gleichzeitig ein steigender Büroleerstand zu verzeichnen ist, der aktuell dem von 30.000 – 40.000 Wohnungen entspricht. Zudem sind einige Bezirke besonders von Luxussanierungen betroffen. Hiergegen haben wir wirksame Mechanismen entwickelt, die in der politische Landschaft wohl einmalig sein dürften.

2. Es scheint Normalität zu werden, dass sich bei Großprojekten im Laufe der Zeit die Baukosten verdoppeln und verdreifachen. Dies ist ein nicht hinnehmbarer Zustand. Denn an anderer, meist sozialer Stelle, werden dann die Gelder eingespart (z.B. Schliessung von Bücherhallen, Bürgerhäusern) oder eingetrieben (z.B. Kita-Gebührenerhöhung). Wir fordern hier schonungslose Offenlegung von Anfang an und haben etwa auch ein Transparenzgesetz für Hamburg beschlossen.

3. Die Realisation von Projekten, die uns Hamburger entweder schwer finanziell belasten oder in unserem täglichen Leben beeinträchtigen, werden bislang ohne ausreichende Bürgerbeteiligung angegangen. Paradebeispiele sind hier etwa Elbphilharmonie und auch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße. Wir meinen aber - wer die Zukunft gestalten will, kann dies nicht ohne den Bürger der Gegenwart tun.