Frage an Ralf Peter Balke bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Ralf Peter Balke
Die PARTEI
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Frage von Elly B. •

Frage an Ralf Peter Balke von Elly B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Moin Hr. Balke,

dass Sie die etablierten Parteien auf die Schüppe nehmen, an ihre Wahlversprechen und miserablen Entscheidungen 'erinnern' (Stichwort: Haven Hövt), geht grundsätzlich in Ordnung und wird auch Zeit.
Ironie und meinetwegen auch ein Schuß Sarkasmus sind zu einigen Themen sicherlich auch angebracht.

Aber bitte machen Sie es richtig - ohne den Walfang-Blödsinn - und nehmen Sie ihre politische Chance ehrlich wahr, in dem Sie Alternativen und Vorschläge mit ihrer Partei aufzeigen!
Polit-Schwachmaten und selbstberufene Einmalfliegen, die sich mit einem netten Bundestagssalär das Leben einfacher, aber den Bürgern keine echte Interessensvertretung und -Durchsetzung offerieren, haben wir genug.
.
Desweiteren erbitte ich konkretere Informationen zur Umsetzung Ihres Wahlversprechens 'Steuerparadies auf Harriersand' ;-)

Herzlichst Ihre
Elly

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Antwort von
Die PARTEI

Sehr geehrte Frau B.,

Ja, ich werde mir Mühe geben.
Oder alles was geht, ich habe diverse Ideen die unseren Stadtteil sehr gut tun werden, aber Obacht, diese Wahl ist eine Bundestagswahl in der ich mich bei Wahlerfolg vermutlich eher um banalere Dinge kümmern müsste, aber ich würde meine Chance mindestens genauso nutzen wie Herr Beckmeier sich die letzten 12 Jahre wenig mit  Bremen-Nord beschäftigt hat und mich mit vollem Einsatz dafür einsetzen: Kein Neubau am HavenHöövt, wozu, für wen?  Wurden Sie gefragt, wurden die Bürger gefragt? Wurde der Einzelhandel im Mittelzentrum gefragt?Wer hat der Umwidmung eines Fussweges zugestimmt? Das muckeln die da alle so vor sich hin, die Ortspolitik kann eh nichts machen, Beiräte werden da nicht oder wenig mit einbezogen. Nein, hier sollte ersteinmal die Lebensqualität der Menschen die hier wohnen zumindest erhalten bleiben und im Fordergrund stehen, wenn es nicht sogar klug wäre, ein wenig die Umstände zu verbessern, zb. den Nahverkehr, Ärzte usw. Denn es ist ein l(i)ebenswerter Stadtteil mit Expansionfläche nach Harriersand (vermute da wohnen diverse ExilNordBremer). Schwupps Steuererleichterung für Bremen-Nord durch massive Subventionierung des Nahverkehres. Wieso nicht umsonst Bus fahren, Gelder kommen durch die Pendler nach Bremen genug rein, da sollte das mickrige Angebot der BSAG eigentlich mit bezahlt sein.

Vielen Dank für die Frage und ich hoffe Ihnen diese zumindest Teilweise
beantwortet zu haben.

Mit freundlichstem Gruss
Ralf-Peter Balke