Sehr geehrter Herr P. S.

leider konnten wir aus Ihrer Anfrage Ihr konkretes Anliegen nicht genau herauslesen. Wir hoffen, dass falls Sie sich auf das Problem der hohen Nährstoffeinträge in die Ostsee beziehen, wir mit folgender Antwort weiterhelfen können:

Wie der von Ihnen verlinkte Artikel deutlich macht, sind die hohen Nährstoffeinträge und die hiermit einhergehende Eutrophierung des Wassers ein großes Problem für das Ökosystem Ostsee. Auch wenn Deutschland nur einen geringen Teil zu diesem Problem beiträgt, sollten und wollen wir Teil der Lösung sein, die dieses Problem in den Griff bekommt.

Hierfür ist in erster Linie eine Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen des HELCOM Abkommens notwendig. Die SPD steht klar hinter diesem Abkommen und ist teilt die Ansicht, dass internationale Kooperation ein wichtiger Teil der Lösung des Problems ist.

Doch internationales Arrangement schließt nationale Anstrengungen nicht aus. Nicht nur zur Reduzierung der Nährstoffeinträge, sondern auch zum Schutz des Gesamten Ökosystems Ostsee (Natur- und Artenschutz, Verbesserung der Wasserqualität, etc.), erachten wir als SPD einen „Nationalparks Ostsee“ als sinnvoll– unter der Bedingung, dass lokale Interessen wie die der Tourismusbranche berücksichtigt werden.

Wir bedanken uns für ihr Interesse und für ihr aktives Einbringen in den Diskurs. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne jederzeit bei mir oder bei meinen Kolleg:innen aus den betroffenen Bundesländern SH und Mecklenburg-Vorpommern melden.

Herzliche Grüße

Regina Jäck