Frage an Sahra Wagenknecht bezüglich Arbeit und Beschäftigung

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Sahra Wagenknecht
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Frage von Hans-Günter G. •

Frage an Sahra Wagenknecht von Hans-Günter G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrte Frau Wagenknecht,

in einer Antwort in diesem Forum an Herrn P., vom 13.08.2013 zum Thema Leiharbeit, fordern Sie das Verbot der Leiharbeit. Dies ist natürlich berechtigt, denn Leiharbeit ist moderne Sklaverei. Doch könnte man diese "Sklaverei" nicht auch sinnvoller zu Leibe rücken?

Es ist schon sinnvoll, wenn Betriebe, die in einer personellen Notlage geraten sind (kurzfristig eingegangener Großauftrag, Krankheits-und Urlaubsausfälle, etc.), durch Leiharbeiter/innen diesen Engpass überbrücken können.

Dass diese Option nicht missbraucht werden kann, wie es offensichtlich z. Zt. der Fall ist, sollten die Leiharbeiter/innen nicht nur den gleichen Lohn wie die Stammbelegschaft, sondern einen 10 %-igen Aufschlag zum Lohn erhalten. Dieser Lohnaufschlag würde automatisch wieder wegfallen, wenn der/die Leiharbeiter/innen fest eingestellt wird. .

So könnte der Missbrauch bekämpft und die Chance einer Festeinstellung erhöht werden.

Was halten Sie von einer solchen Regelung?

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Günter Glaser

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