Sehr geehrter Herr Roloff, Werden Sie und ihre Partei sich dafür einsetzen, dass für Spareinlagen innerhalb der nächsten zwei Jahre wieder Guthabenzinsen erreicht werden?
Sehr geehrter Herr Roloff,
Werden Sie und ihre Partei sich dafür einsetzen, dass dieses unsägliche Geldumherwerfen der Zentralbank ein Ende nimmt?
Werden Sie und ihre Partei sich dafür einsetzen, dass - wie in Österreich - die Banken keine Strafzinsen (Verwahrungsentgeld, überhöhte Kontoführungsgebühren, o.ä.) von den Sparern verlangen dürfen?
Haben Sie sich bereits gegen Sars-Cov2 impfen lassen?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Jakob,
vielen Dank für Ihre Fragen.
Die Niedrigzinspolitik der Zentralbank finde ich auch ungünstig. Für Spracherinnen und Sparer und hierbei natürlich gerade für Normalverdiener hat sie sehr ungünstige Auswirkungen. Ich würde unterstützen, dass sich die neue Bundesregierung auch in diesem Sinne gegenüber der EZB einsetzt.
Die Strafzinsen finde ich sehr unglücklich. Ich prüfe die Rechtslage ob der Gesetzgeber hier etwas machen kann. In der Regel werden den Kunden ja Einzelverträge auf genötigt, damit den Strafzinsen zugestimmt wird und erfolgt diese Vertrags Ergänzung nicht, wird das Konto voraussichtlich gekündigt. Nach der jetzigen Rechtslage dürfte das zulässig sein, für Kundinnen und Kunden aber natürlich unerfreulich. Dementsprechend muss der Gesetzgeber prüfen ob er tätig werden kann. Dies unterstütze ich.
Und ja, selbstverständlich bin ich schon längst doppelt geimpft.
Weitere Fragen an Sebastian Roloff
Die Koalition und die Regierung sind handlungsfähig und weiterhin auf gutem Wege Deutschland voranzubringen
Ich freue mich, dass wir Ihnen wahrscheinlich weiterhelfen können. Für Ihre Anliegen München-Land betreffend, bitte ich um Kontaktaufnahme mit meinem Kollegen.
Ich verstehe Ihre Sorge, denke aber nicht, dass es durch das geltende Streikrecht in Deutschland zu einer Gefährdung des Gemeinwohls kommen kann. In kritischen Bereichen, besonders in der Daseinsvorsorge, ist es im Hinblick auf das Gemeinwohl notwendig, einen Notbetrieb aufrechtzuerhalten.
Diese Punkte müssen im Austausch mit unseren Bündnispartnern und der Ukraine weiter begleitet und diskutiert werden. In der Abwägung des Kanzlers ist es deshalb derzeit nicht richtig Taurus-Lieferungen durchzuführen.